Jeder braucht seinen Wohlfühlplatz

Jeder braucht seinen Wohlfühlplatz | Foto: gms

Mit Abtrennungen entstehen in großen Räumen gemütliche Nischen

Eine offene Küche, ein großer Wohnraum, zwei Kinderzimmer und der Schlafraum der Eltern so sieht häufig die Raumaufteilung in den Häusern und Wohnungen von Familien aus. Nicht immer ist das befriedigend. Im Idealfall werden schon beim Einzug Rückzugsmöglichkeiten eingeplant.

(APA/dpa). Jeder braucht ein Fleckchen, wo er seine Sachen lassen kann. Das muss jedoch nicht immer zwingend ein eigenes Zimmer sein. Zwar gibt es für die Kinder häufig getrennte Zimmer. Dagegen ist es für die Eltern deutlich schwieriger, sich eigene Bereiche zu schaffen. Sehr bewährt hat sich ein Arbeits-Gäste-Zimmer.

Doch nicht jede Familie hat einen solchen Raum verfügbar. Im Wohnraum oder gar im Schlafzimmer können auch geschickt Nischen gebildet werden, in denen einzelne Bewohner für sich sein können. Wenn solche Bereiche nicht durch den Grundriss vorgegeben sind können sie mit diversen Hilfsmitteln geschaffen werden. Welche Form der Abtrennung gewählt wird, bestimmen ausschließlich die individuellen Bedürfnisse: Wer Musik nicht nur mit dem Kopfhörer hören möchte, braucht eine Abtrennung, die möglichst auch Schallschutz bietet. Hier sind Schiebeelemente, die auf Schienen am Boden und an der Decke geführt werden, eine gute Lösung.

Gerade wenn es um Leseecken geht, bietet sich eine Abgrenzung durch Möbel wie raumhohe oder auch nur halbhohe Regalsysteme an. In den Fächern finden die Bücher Platz, am Regalbrett wird eine Lampe befestigt. Praktisch sind Systeme, die von zwei Seiten genutzt werden können. Diese haben zudem den Vorteil, dass sie weniger massiv wirken als Möbel mit Rückwänden.

Welche Form der Abgrenzung auch immer gewählt wird bei der Teilung eines Raumes oder der Abteilung einer Nische müssen auch Aspekte wie Beleuchtung, Belüftung und Heizung bedacht werden.

Umfangreiche Hobbys wie Schlagzeugspielen, Malen oder Heimwerken werden besser in einem separaten Raum, zum Beispiel im Keller ausgeübt.

erschienen am 3. Dezember 2008

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