Weihnachtsdeko die sonst keiner hat

Weihnachtsdeko die sonst keiner hat

Selbstgebastelter Weihnachts- und Adventschmuck ist ein Unikat

Überall leuchten Lichterketten, Sterne prangen an den Fenstern und Kerzen sorgen für festliche Stimmung. Dabei lassen sich Windlichter, Türkränze und Weihnachtsfiguren mit viel Liebe und oft wenig Mühe selbst basteln.

(APA/dpa). Zur Weihnachtszeit hat Basteln Hochkonjunktur. Mit Falten, Schneiden und Kleben allein ist es schon lange nicht mehr getan. Eine Vielzahl an Materialien und Techniken liegen im Trend und sorgen für unendliche Möglichkeiten.

Alte Techniken und Klassiker
Dabei werden auch uralte Techniken neu belebt. So ist zum Beispiel das Malen mit flüssigem Wachs, eine der ältesten Maltechniken der Menschheitsgeschichte, besonders angesagt. Auch das sogenannte Reliefprägen von Papier mittels Schablonen und Griffeln wird gerade wieder neu entdeckt.

Neben solchen speziellen Techniken sind und bleiben die Weihnachtsklassiker nach wie vor beliebt. Strohsterne, Basteln mit Filz und Moosgummi, das Falten von Transparentpapier oder der typische Adventskranz aus Tannenzweigen gehören in der Vorweihnachtszeit einfach dazu.

Schließlich eignen sich gerade diese Klassiker dazu, gemütlich von der ganzen Familie gemeinsam hergestellt zu werden. Für den Anfang sucht man sich am besten eine Arbeit aus, für die wenig Material und Werkzeug besorgt werden muss. Eine einfache Anleitung und ein schneller Erfolg motivieren auch den, der mit Basteln bisher weniger am Hut hatte.

Schnell und einfach
Legt man um ein Trinkglas ein schönes, gemustertes Transparentpapier und fixiert es mit einer Kordel, hat man im Handumdrehen ein hübsches Windlicht. Sprühfarbe verwandelt einfache Dosen und Behälter ohne viel Aufwand in kunstvolle Verpackungen oder Deko-Objekte. Ein bisschen Glitter drüber und schon ist die schnöde Spanbox eine festlich geschmückte Kiste.

Auch der Schmuck für den Tannenbaum lässt sich mit ein bisschen Fantasie ganz einfach selbst herstellen.

Beliebteste Motive am Tannenbaum sind und bleiben Sterne. Sie sind neben Engeln heutzutage das weihnachtliche Symbol schlechthin. Der Materialvielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Natürliche Materialien
Egal ob Stern, Engel oder Vogel, besonders beliebt ist Advents- und Weihnachtsschmuck aus natürlichen Materialien wie Bast, Stroh, Wolle oder Weidenrohr.

Der große Vorteil von Naturmaterialien: Sie sehen nicht nur schön aus, sondern lassen sich zum Teil sogar selbst sammeln. So kann man die Bastelei gleich mit einem gemeinsamen Waldspaziergang verbinden. Aus Zapfen, Zweigen und Nüssen lässt sich wunderschöne Deko machen. Mit Gold und Glitter besprüht sehen Tannenzapfen schon in einer Schale hübsch aus. Werden sie dann noch mit Golddraht verbunden, ist eine tolle Kette fertig.

Wichtig ist bei allem selbst Gebastelten: Jedes Objekt ist ein Unikat. Basteln spart nicht unbedingt Geld, denn Dekoware vom Massenmarkt ist oft billiger als das Material, das man zum Basteln benötigt. Aber es ist doch tausendmal schöner, sich selbst etwas zu machen, das niemand sonst hat.

erschienen am 3. Dezember 2008

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