Geldprobleme als Motiv für zwei Erpressungsversuche in Imst

FMZ-Verkehr-5 | Foto: Foto: Archiv

IMST. Die Polizei konnte einen 45-jährigen Mann aus dem Bezirk ausforschen, der als mutmaßlicher Täter bei zwei Erpressungsversuchen in Imst gilt.

Aufsehen erregte Anfang Mai 2009 ein Schreiben, dass im FMZ Imst hinterlegt wurde. Darin wurde eine Frist bis 14 Uhr des selben Tages gesetzt und gedroht, dass "etwas passieren würde", wenn ein bestimmter Geldbetrag nicht hinterlegt würde. Eine halbe Stunde vor dem Ende der Frist meldete sich der unbekannte Täter telefonisch bei den Betreibern des Einkaufszentrums, um auf den Brief aufmerksam zu machen. Das Einkaufszentrum wurde von der Polizei durchsucht, verdächtige Gegenstände wurden damals nicht entdeckt. Der geforderte Geldbetrag wurde nicht bezahlt.

Dies war nicht der einzige Erpressungsversuch. Ende April erstattete ein Mann Anzeige, der nach seinem Urlaub einen handgeschriebenen Brief vorfand. Darin wurde vom Oberländer die Zahlung eines hohen Geldbetrags gefordert. Der verlangte Übergabetermin war zu dieser Zeit schon verstrichen.

45-jähriger Mann ausgeforscht
Nach umfangreichen Erhebungen durch die Polizei vor Ort und dem Landeskriminalamt Tirol konnte ein 45-jähriger Oberländer ausgeforscht werden. Als Motiv gab der mutmaßliche Erpresser finanzielle Probleme an.

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