Tennisclub Imst feiert Jubiläum
Was vor 50 Jahren begann, wächst weiter

- Ein Jubelbild zum Jubeltag – mit geehrten (Ex-)Funktionären, geehrten (Ex-)Stadtmeistern sowie Ehrengästen aus Lokalpolitik, Dach- und Fachverbänden
- Foto: Ricardo Gstrein
- hochgeladen von Manuel Matt
Zum runden Geburtstag muss es schon ein besonderes Geschenk sein: Ein Höchststand an Mitgliedern, beispielsweise. Stolz darauf darf der Tennisclub Imst sein, der feierlich auf 50 Jahre zurückblickt.
IMST. Eine eigens konstruierte Bar, eine Tombola mit schönen Preisen, ein eigener DJ, ein sehenswertes Fotoalbum und dazu ein Kulinarik-Programm, das alle Stückerln spielte: So ein Aufgebot, wie's Sportwart Alois Gritsch und das Organisationskomitee rund um Ruth und Sarah Jaritz, Friedlinde Reiter, Bernd Suitner, Markus Lentsch und viele weitere in monatelanger Arbeit auf die Beine gestellt haben, hat der Tennisclub Imst wohl noch nie erlebt. Trotz der 50 Jahre des Bestehens, die im Festzelt in Hoch-Imst gefeiert werden wollten – mit reger Beteiligung aus Politik, Sponsorenlandschaft und Persönlichkeiten der Clubgeschichte.

- In der Bildmitte: Bernd Schweiger, stolzer Obmann des Tennisclubs Imst
- Foto: Ricardo Gstrein
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Dabei waren freilich auch viele Mitglieder. Fast 350 Sportfreunde zählt der Verein mittlerweile, was einen Rekord markiert und Obmann Bernd Schweiger bei seiner Begrüßung umso mehr strahlen lässt. Moderiert von Ruth Jaritz, folgten an diesem Tag allerlei Glückwünsche – etwa von Stadtchef Stefan Weirather, Vize-Bürgermeister und Sportreferent Marco Seelos, von Max Heinz als Bezirksobmann des Allgemeinen Sportverbands (ASVÖ) wie auch von Andreas Moitzi, der nicht nur die Tennisschule leitet, sondern an diesem Tag auch als Vertreter des Tiroler Tennisverbandes mitfeierte.
Viele Worte würdigten so die jahrzehntelange, an Früchten reiche Arbeit des Tennisclubs, dem's zum Jubeltag ein Anliegen war, sämtliche Stadtmeisterinnen und -meister zu ehren: Mit Helga Sperl und Karl Buchensteiner bis ins Jahr 1972 zurück, der 50-jährigen Clubgeschichte nachspürend bis zu den aktuell amtierenden Tennis-Assen Sarah Jaritz und Fabian Pfefferkorn. Insgesamt ein ganzes Jahrzehnt herrschte übrigens Martin Staudacher – mit sagenhaften elf Stadtmeistertiteln.
Vergangenheit und Zukunft.
Dass in Imst schon in den 60er Jahren dem Tennissport gefrönt wurden, damals eben noch auf der Hohen Warte oder bei der Stapf-Villa samt Ballbuben, darauf blickte die Anekdotensammlung von Dieter Lhota zurück. Die Clubgründung hat dann aber nicht nur Gemeinschaft gesorgt, sondern in den Folgejahren auch für eigene Anlagen. So schön wie die heutigen sieben Plätze inklusive Schlagwand und feinem Clubhaus in der Natur rund um Hoch-Imst eingebettet sind, ist fast nicht mehr zu erahnen, wie viel sie einst an Pionierarbeit gekostet haben – mit der Unterstützung vielerlei Institutionen und unter der Führung der Obleute Sven Stapf, Norbert Fink und nicht zuletzt Dieter Lhota.

- Zum 50-jährigen Jubiläum war dem Tennisclub Imst ein volles Festzelt beschienen.
- Foto: Ricardo Gstrein
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Heute steht das alles schuldenfrei da, nachdem mancher Gründervater sogar mit dem eigenen Privatvermögen für die aufzunehmenden Darlehen bürgen musste. Ja, was es nicht alles braucht, bis ein florierender Verein entsteht, der bei steigenden Mitgliedszahlen und regem Spielbetrieb selbstbewusst und hoffnungsvoll auf die nächsten 50 Jahre schauen darf – und in allernahester Zukunft auf das Finale der laufenden Stadtmeisterschaft, wo sich am Samstag, dem 24. September, die Damen und die Herren ab 14 Uhr in Einzelpartien um Tennis-Lorbeeren rittern werden.
Der Tennisclub Imst im Internet



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