Ein Hoch auf das Klopapier!

Auch unser Maskottchen "Blicki" braucht seine Zeit am ruhigen Örtchen - mit dabei immer eine gute Lektüre mit den Bezirksblättern.
  • Auch unser Maskottchen "Blicki" braucht seine Zeit am ruhigen Örtchen - mit dabei immer eine gute Lektüre mit den Bezirksblättern.
  • hochgeladen von Stephan Zangerle

IMST (sz). Was es nicht alles gibt! Am 26. August begeht die Welt den Tag des Toilettenpapiers. Es drängt sich die Frage auf, warum man einen ganzen Tag jenem Papier widmet welches eigentlich für den Hintern ist. Ganz einfach: Der "Toilet Paper Day" dient dazu, jährlich an die alltägliche Nützlichkeit und Unentbehrlichkeit des Klopapiers zu erinnern. Klingt komisch, ist aber so. So unentbehrlich es auch ist, das wichtigste Inventar am stillen Örtchen trifft auch immer wieder auf weniger Gegenliebe, denn aufgrund des hohen Verbrauchs an Ressourcen steht es oft in der Kritik. Wir haben daher nachrecherchiert, wie hoch der Bedarf an Klopapier bei den Gebäuden der Bezirkshauptstadt ist.

2000 Rollen
Zwei öffentliche Toiletten, Pflegeheime, Schulen und Kindergärten werden von der Stadtgemeinde Imst mit dem Saubermacher-Utensil versorgt. "Wie viel Toilettenpapier für diese Einrichtungen gebraucht werden ist nicht einfach zu bestimmen", informiert Robert Gstrein, Leiter der Finanzabteilung der Stadt Imst auf die etwas seltsame Nachfrage von uns, denn Hygieneartikel werden meistens zusammengekauft, darunter auch Handrollen, Seifen und ähnliches. Eine Nachfrage bei den Lieferanten brachte aber Licht ins stille Örtchen: Der Bedarf in Imst ist eigentlich als gering einzuschätzen, den jährlich werden lediglich rund 2.000 Klopapierrollen verbraucht.

Lieber im Eigenheim
Dies entspricht in etwa 5,5 Rollen, oder rund 1.095 einzelne Blätter pro Tag - nicht viel angesichts der vielen öffentlichen Einrichtungen. Das ruhige Örtchen wird also immer noch am liebsten in den eigenen vier Wänden aufgesucht. Das schlimmste was einem am 26. August passieren kann: den Tag des Toilettenpapiers ohne Klopapier zu feiern. Übrigens: Wer die "Salut"-Spülung an diesem Tag verabsäumt hat sollte sich schon jetzt den 19. November notieren und eine Ehren-Sitzung einplanen, denn der 19.11. ist Welttoilettentag!

Aufgerollt:
Toilettenpapier wurde zuerst im 14. Jahrhundert in China produziert. Das erste Papier, das in einer Fabrik speziell als Toilettenpapier hergestellt wurde, wurde 1857 in den USA hergestellt und bestand aus einzelnen Blättern in einer Schachtel und war mit Aloe-Extrakten getränkt.

Das perforierte Papier auf Rollen, wie wir es heute kennen, stammt aus dem späten 19. Jahrhundert. 1880 entstand die British Perforated Paper Company. 1890 stellte die Scott Paper Company Toilettenpapier auf Rollen her.
In Deutschland wurde 1928 in Ludwigsburg die erste Toilettenpapierfabrik gegründet. Damals bestand eine Rolle aus 1.000 Blatt rauen Krepppapiers. 1958 verbreitete sich, aus Amerika kommend, das weichere Tissue-Papier
(Quelle: Wikipedia).

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