Ortsreportage Silz
Gemeindeinfrastruktur bestens aufgestellt

Eines der Vorzeigeobjekte in Silz ist sicherlich der Kindergarten, der aus Holz gefertigt und mit einem begrünten Dach versehen wurde. | Foto: Dorn
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Sanierung der Gebäude, Wasserversorgung, Gewerbe... Silz kann in vielen Bereichen punkten.

SILZ. Der Gemeinde Silz geht es gut und zwar in vielen Belangen: Die Gebäude der Kommunen sind auf einem guten Sanierungsstand - der Kindergarten neu, das Gemeindeamt fertig und das Altenwohnheim Haus Elisabeth fast fertig saniert, viele alte Wohnhäuser wieder bewohnt, die überkommunale Notwasserversorgung sichergestellt, ein Dorfentwicklungsprogramm gestartet und schließlich jüngst ein Projekt für leistbares Wohnen nach vielen Jahren des Hickhacks an den Start gebracht.

Auch der Tourismusort Kühtai hat wesentlichen Anteil am Erfolg der Gemeinde im Mittleren Oberinntal, schließlich profitiert Silz nicht schlecht von der Kommunalsteuer der Kühtaier sowie der Betriebe der Talsohle. Während für Kühtai gemeinsam mit Sellrain im vergangenen Jahr ein Projekt zur Weiterentwicklung als Sommerdestination gestartet wurde, das heuer konkretisiert werden soll, betreibt man in Silz selbst den Ausbau des Gewerbegebiets im Osten der Gemeinde.

Das erste Grundstück wurde bereits umgewidmet und ein Raumordnungsvertrag mit dem Tiroler Zeltverleih ausgearbeitet. Zwei weitere Grundstücke sollen am Freitag diese Woche umgewidmet und ein Vertrag mit den beiden Firmen Gegs (Installationen Gerold Gstrein) und Elektro Schöpf vorbereitet werden. "Der Raumordnungsvertrag zwischen den Betrieben und der Gemeinde Silz wird abgeschlossen, damit die Gemeinde eine Sicherheit hat, dass pro 1.000 Quadratmeter mindestens drei Arbeitsplätze vorhanden sein müssen und die Kommunalsteuer abzuführen für diese ist", erklärt Bürgermeister Helmut Dablander. Außerdem beinhalten die Verträge landschaftliche Begleitmaßnahmen, die die Betriebe verpflichtet sind umzusetzen, um so trotz Bodenversiegelung die Biodiversität im Gewerbegebiet zu verbessern.

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