Legendäre Kräutertipps

Johann Strigl galt schon zu Lebzeiten als echte Legende mit einem umfassenden Wissen rund um Kräuterheilkunde und Naturmedizin. Schon als 12-jähriger konnte er bei Tierkrankheiten hilfreich wirken und den Bauern viele wertvolle Tipps geben. Auch wenn ihn manche als "vorlauten und naseweisen Stöpsel" abstempelten, ließ er sich nicht einschüchtern und bildete sich ständig weiter. Sein sehnlichster Wunsch, Veterinärmedizin zu studieren, ließ sich leider durch die finanziellen Umstände nicht realisieren. Trotzdem sammelte Strigl, auch bekannt als das "Sautener Kräutermandl", sein Leben lang Wissen und Rezepte und konnte so vielen Tieren und Menschen helfen. Viele seiner Tipps und Rezepte sind von seinen Enkelinnen Ruth Summer und Gerti Wilhelm in Buchform gesammelt worden. Einige Auszüge daraus sollen auch Ihnen, werte BB-Leser, nicht vorenthalten werden. Baldriantinktur: Man setzt 200 g Baldrianwurzeln in enem Liter 60-prozemtigem Branntwein an und lässt es 10-14 Tage an einem warmen Platz stehen; jeden Tag aufschütteln! Dann seiht man ihn ab und nimmt täglich 15 bis 20 Tropfen in etwas Wasser ein. Anwendung: Baldrian wirkt beruhigend, bei nervösen Herzstörungen, Stress, Depressionen, Blähungen und Brechreiz.

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