Nächtigungsrekord im Ötztal

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Ötztal Tourismus schließt die vergangene Wintersaison mit einem erneuten Nächtigungsrekord ab – zum siebten Mal in Folge. Ein Plus von 1,3% markiert den erfolgreichsten Winter aller Zeiten. 2.899.197 Nächtigungen von November 2016 bis April 2017 haben die Gastgeber zwischen Haiming und Obergurgl-Hochgurgl verbucht. Die Ötztaler überbieten damit zum siebten Mal in Folge den jeweils eigenen Rekord des Vorjahres. Und etablieren damit ihren Status als eine der zugkräftigsten und stabilsten Tourismusregionen Tirols. Sölden hat sich einmal mehr als außerordentlich populäre Destination erwiesen und ein Plus von +3,5% eingefahren, was einem Zuwachs von 48.781 Nächtigungen entspricht. Obergurgl-Hochgurgl musste gleichzeitig ein Minus von -1,2% hinnehmen. Als Gemeinde weist Sölden insgesamt 2.084.112 Übernachtungen aus. Sölden ist somit einmal mehr nächtigungsstärkste Tourismusgemeinde Tirols und die österreichische Nummer zwei hinter Wien. Bemerkenswert war die Steigerung in der talweiten April-Bilanz. Der späte Ostertermin führte zu einem Zuwachs von 94%. „Der vergangene Winter zeigt ganz deutlich: Abgerechnet wird erst zum Schluss. Umso mehr verwundern Bilanzen, die zu verfrühten Zeitpunkten gezogen werden. Es ist kontraproduktiv, wenn eine noch laufende Wintersaison öffentlich problematisiert wird. Vielmehr hätte man hier auf die hervorragenden Bedingungen im April verweisen können. Die Winterergebnisse liegen nicht Anfang April vor, sondern im Mai. Erst dann sollte auch über das Ergebnis befunden werden“, erklärt Oliver Schwarz, Geschäftsführer von Ötztal Tourismus.
Erfolgreich verlief der Ötztaler Winter auch für die Orte Längenfeld mit 428.142 Nächten (+0,3%), Umhausen (130.217 Nächte/+1,7%) sowie Haiming (65.789 Nächte/+4,0%). Im Minus lagen Oetz (142.986 Nächte/-4,9%) und Sautens (47.951 Nächte/-6,3%). „Während wir im hinteren Tal mit unserer Höhenlage und idealen Schneelage punkten konnten, ist uns das bei den vorderen Talgemeinden nicht mehr gelungen. Diese zusätzliche Kommunikation wird für unsere niedriger gelegenen Orte in ähnlichen Winter-Konstellationen noch gezielter geführt werden müssen“, so Oliver Schwarz.
Im Zehn-Jahres-Vergleich hat sich das Ötztal seit der Wintersaison 2006/07 um 536.090 Nächtigungen gesteigert. Die Ankünfte sind von 434.502 im Winter 2006/2007 auf nunmehr 601.547 gestiegen. Sehr positiv verlief auch die Entwicklung der Vollbelegungstage der Ötztaler Beherbergungsbetriebe. Folglich beruht das Wachstum nicht auf zusätzlichen Bettenkapazitäten.
Bernhard Riml, Obmann Ötztal Tourismus: „Für das gesamte Tal ist die Wertschöpfung eine zentrale Herausforderung der Zukunft. Aber um überhaupt Wertschöpfung zu ermöglichen, müssen zuerst einmal Gäste für einen Aufenthalt gewonnen werden. Das gelingt uns in Verbund mit den Gastgebern und Leistungsträgern im Tal sehr gut. Ihnen gilt es zu diesem sensationellen Ergebnis zu gratulieren. Denn auch die Ötztaler Betriebe mussten in der Saison 2016/17 die Situation mit vermeintlich ungünstig liegenden Feiertagen und einem Tag weniger im Februar erfolgreich bewältigen.“

ÖTZTAL TOURISMUS – NÄCHTIGUNGEN WINTERSAISON 2016/2017
Sölden/Vent 1.460.345 + 48.781 (+ 3,5%)
Obergurgl-Hochgurgl 623.767 - 7.310 (- 1,2 %)
Längenfeld 428.142 + 1.340 (+ 0,3 %)
Umhausen/Niederthai 130.270 + 2.193 (+ 1,7 %)
Oetz 142.986 - 7.339 (- 4,9 %)
Sautens 47.951 - 3.247 (- 6,3 %)
Haiming/Ochsengarten 65.789 + 2.553 (+ 4,0 %)
Ötztal Tourismus 2.899.197 + 36.971 (+ 1,3 %)

Februar 2013
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