Bergrettung Längenfeld erhält Fahne
Premiere für Längenfelder Bergrettung


Die vier Fähnriche präsentieren die neue Fahne zusammen mit Ortsstellenleiter Adriano Raffl (3.v.l.), Fahnenpatin Shirley Steinke und Künstler Gerbert Ennemoser (3.v.r.). 
Foto: Bergrettung Längenfeld
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Die vier Fähnriche präsentieren die neue Fahne zusammen mit Ortsstellenleiter Adriano Raffl (3.v.l.), Fahnenpatin Shirley Steinke und Künstler Gerbert Ennemoser (3.v.r.). 
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  • hochgeladen von Petra Schöpf

Insgesamt 3.141 Stunden wendeten die Mitglieder der Bergrettung Längenfeld 2018 im Rahmen ihrer Tätigkeit auf. Bei der Jahreshauptversammlung feierte die Hilfsorganisation die Weihe einer neuen Fahne und würdigte drei verdiente Mitstreiter, die es zusammen auf 150 Jahre Bergrettungdienst bringen.

LÄNGENFELD. Die Hilfsorganisation aus der Ötztaler Thermengemeinde blickt auf ein intensives Jahr zurück. Das geleistete Stundenkontingent mit Schulungen und Einsätzen stieg deutlich an, auf zuletzt 3.141 Stunden. Zum Vergleich 2017 wies die Statistik 2.389 Stunden aus. Um dieses Pensum zu schaffen, ist ein entsprechendes Engagement notwendig. Aktuell stehen 60 Männer und Frauen in den Reihen der Bergrettung Längenfeld, davon 36 aktive und 19 passive Mitglieder. Fünf Anwärter befinden sich in Ausbildung, um den Verein künftig zu verstärken. Als Vorbilder für die jüngere Generation in Sachen Einsatz und Konstanz erhielten drei verdiente Kollegen eine Auszeichnung. Raimund Auer, Karl Falkner und Norbert Grüner wurden für jeweils 50 Jahre Mitgliedschaft bei der Bergrettung Längenfeld geehrt.

Flagge zeigen

Zu den Höhepunkten im abgelaufenen Jahr zählte der Einzug in die neuen Räumlichkeiten im Einsatzzentrum Längenfeld. Zu diesem Anlass wurde erstmalig eine Vereinsfahne in Auftrag gegeben. „Wir wollten nichts von der Stange, sondern etwas Besonderes mit dem wir uns präsentieren können", erklärt Ortsstellenleiter Adriano Raffl. Dieses Ziel konnte durch die Zusammenarbeit mit dem Längenfelder Künstler Gerbert Ennemoser erreicht werden. Dessen Kreativität ziert die neue Fahne. Auf einer Seite ist der Schutzpatron der Bergretter, Bernhard von Aosta abgebildet und auf der anderen Seite markante Orte wie der Gamskogel mit Burgstein oder die Bichlkirche. Im Rahmen eines Festakts bei der Jahreshauptversammlung übernahm Dekan Stefan Hauser die Weihe. Als Fahnenpatin fungiert Shirley Steinke.

Moderne Kommunikation

Innovative Wege beschreitet die Bergrettung Längenfeld mit ihrer Präsenz auf Instagram, wo Einblicke hinter die Kulissen des Vereinsalltags gezeigt werden. „Es ist sehr wichtig eine Organisation zu haben, die helfen kann, im Sommer wie im Winter", hob Ewald Schmid, Vizedirektor von Ötztal Tourismus den Stellenwert der alpinen Helfer hervor. Dank und Anerkennung für die Leistungen in der Gemeinde zollte auch der Längenfelder Bürgermeister Richard Grüner.

Weitere Infos: www.bergrettung-laengenfeld.at

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