TschirgArt Jazzfestival 2024
Feuriger Flamenco und Kärntner Weisen mit Julia Malischnigs Trio Emocionante

Das Trio Emocionante lieferte eine Gesamtperformance aus virtuosen Gitarrenklängen, Gesang und Tanz.
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  • hochgeladen von Alexandra Rangger

IMST(alra). Im TRIO EMOCIONANTE verzauberte die Kärntner Ausnahmegitarristin und große Stimme Julia Malischnig als Special Guest vor „Alpen und Glühen“ das Publikum mit leidenschaftlichen Interpretationen spanischer Gitarrenmusik. Gemeinsam mit Gitarrist Cecilio Perera und der Performance von Marina Razumovskaja boten die drei beim TschirgArt Jazzfestival besondere akustische und visuelle Impressionen.

Julia Malischnigs musikalische Sprache ist geprägt von einer speziellen Linie, in der sie verschiedene Genres wie Klassik, Jazz, lateinamerikanische Musik, Worldmusic und Soul zusammenführt. Als eine der angesagtesten Persönlichkeiten der aktuellen Gitarrenszene überzeugt Malischnig durch ihren authentischen Stil und bestechende Vielseitigkeit. Ihr zur Seite Cecilio Perera – der renommierte mexikanische Gitarrist wird international für seine Ausdrucksstärke und Virtuosität gefeiert. Die Dritte im Bunde, Marina Razumovskaja – eine Künstlerin mit breitem Spektrum, die auf ein Studium der Elementaren Musik- und Tanzpädagogik mit Schwerpunkt Klavier und Tanz verweist. Neben ihrer Lehrtätigkeit ist sie als Tänzerin, Kastagnetten-Virtuosin und Pianistin national und international in vielen Projekten aktiv.

Stimmiges Gesamtkunstwerk

Das Trio präsentierte ein fein gewähltes Programm. Dynamisch bis feinfühlig mischten sich Gitarren, Flamencotanz sowie Kastagnetten zum Set von klassischen Stücken bis hin zu zeitgenössischen Werken. Von George Bizet bis Astor Piazzolla, in dessen „Los pájaros perdidos“ sich Julia Malischnigs Stimme ausbreitete wie kostbarer weicher Samt. Traditionellen Kärntner Liedern verleiht sie gekonnt Tiefe und eine neue Dimension. In strahlender Anmut begeisterte „Summalang“, begleitet von Wolfgang Puschnig am Saxofon. Großen Anklang fanden zudem Malischnigs einfühlsame Eigenkompositionen, etwa „Kiss of life“. Ein kunstvoll geschnürtes Paket, das für neue Impulse auf der Festivalbühne sorgte.

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