TschirgArt Jazzfestival 2024
Starker Austropop zum Finale – Riesenstimmung mit Chris Steger und Julian Grabmayer

Chris Steger in Bestform sorgte für Megastimmung beim Finale des Festivals.
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  • Chris Steger in Bestform sorgte für Megastimmung beim Finale des Festivals.
  • hochgeladen von Alexandra Rangger

IMST(alra). Chris Steger übernahm heuer den finalen Part de TschirgArt Festivals in Imst. Mit seiner neuen Single „Gib ma an Grund“ und jeder Menge eingängiger Titel im Gepäck erobert der junge Österreicher derzeit auf Tour das Publikum. Dass seine Lieder ankommen, dass sie Mitsingqualität haben und die Herzen höherschlagen lassen, daran ließ der Auftritt des megaerfolgreichen Shooting-Stars keinen Zweifel. Nach der Aufwärmrunde mit Sänger Julian Grabmayer waren die 600 Besucher*innen auf Betriebstemperatur – anschließend wurde Hitlieferant Chris Steger ausgiebig und bei Riesenstimmung gefeiert.

Die Bühne bebte und die Fans jubelten, als Chris Steger mit Band endlich die Glenthofbühne betrat. Mit Charme, Gefühl und Schwung trifft der Jungstar offensichtlich direkt ins Herz. In seinen Liedern ist die Wohlfühlatmosphäre zu finden, nach der sich viele sehnen. Mit Titeln wie „Leicht Kennt Ma's Hom“; „Gib ma an Grund“, „Koa Garantie“, „Leb dei Lebn“ verpackt der junge Mann so manche nachvollziehbare Lebensweisheit in Lieder, die im Ohr bleiben. Gut gemacht – die Fans lassen sich gerne in tiefe Gefühlswelten entführen. Das Imster Publikum war textsicher und „So Noh Wie Nia“ am sympathischen Sänger und seinen eingängigen Popsongs. Mit „Fuat auf´d Nocht“ und bei Megastimmung verabschiedete sich Steger von der Glenthofbühne. Anschließend gab es noch eine Extraportion Fanglück beim Signieren und unzähligen Selfies.

Steile Karriere eines Jungstars

Der ursprünglich aus Salzburg stammende Sänger und Songwriter blickt im Alter von 20 Jahren auf eine steile Karriere zurück. Darunter Siege bei verschiedenen Musikwettbewerben wie „The Voice Kids“ und „Kiddy Contest“. Mit seiner Debütsingle „Zefix“ gelang der Geniestreich – millionenfach auf verschiedenen Plattformen gestreamt erreichte Chris Steger unendlich viele Ohren, somit eine enorme Anzahl begeisterter Fans. Seither pflastern Superlative seinen Weg. Für „Zefix“ gab es Gold und Platin und 2021 wurde er als jüngster Preisträger mit dem Amadeus Award in der Kategorie „Song of the year“ ausgezeichnet. Die Veröffentlichung seines Albums „Koa Garantie“ im Oktober 2023 markiert einen weiteren Höhepunkt in seiner Karriere, der ihn an die Spitze der iTunes-Charts katapultierte. Zwei Wochen lang führte er die Album-Charts an.

Stimmungsmacher Julian Grabmayer zum Auftakt

Das Vorprogramm zu Chris Steger übernahm Julian Grabmayer mit Band. Die Schnittmenge mit Stegers Fans ist groß – die erste Portion Austropop sorgte bereits für das Ansteigen des Stimmungsbarometers und Freude beim Publikum. Schmissig und flott holt Grabmayer in seinen Songs weit aus. Von „Hamliche Höld'n“ bis zu „Influenzer“ findet jeder sein Thema. Man staunt – selbst Dosengulasch und Aussagen wie „Die Welt steht nimmer lang“ passen in einen Song. Bodenständig und dynamisch erzählt Grabmayer in seinen Songs vorwiegend Geschichten, die das Leben mit einem Augenzwinkern betrachten und gute Laune vermitteln. Gut verpackt in moderne Beats mit volkstümlichem Touch lieferten Grabmayer und Band die optimale Einstimmung in eine lange Konzertnacht und einen nahtlosen Übergang zum Hauptact.

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