Wirtschaftskammer-Wahl 2020 wirft ihre Schatten voraus
"UNO's" wollen bei Kammerwahl punkten

Kampfansage von Stefan Gleinser und Dominik Oberhofer (r.).
  • Kampfansage von Stefan Gleinser und Dominik Oberhofer (r.).
  • hochgeladen von Clemens Perktold

IMST. Neos-Chef Dominik Oberhofer und Stefan Gleinser, Innsbrucker Gastronom und Landessprecher der so genannten "UNO's", dem Wirtschaftsflügel der Neos, luden in der vergangenen Woche nach Imst zum Pressegespräch, wo man die Strategie für die bevorstehende Wirtschaftskammer-Wahl präsentierte. Gleinser meinte: "Wir wollen einen Sitz im Wirtschaftsparlament erobern, was angesichts der schwarzen Übermacht kein leichtes Unterfangen ist. Hier gilt es, die Dominanz des Wirtschaftsbundes zu brechen." Gleinser betonte, dass man die Wirtschaftskammer als wichtiges Instrument betrachte, allerdings sei es an vielen Ecken und Enden falsch gelenkt. "Warum bildet die Wirtschaftskammer bundesweit Rücklagen von 1,6 Milliarden Euro - eine Kammer ist doch keine Bank. Auch die Zwangsmitgliedschaft bei der WK ist zu hinterfragen", so Gleinser. Dominik Oberhofer ergänzte: "Wir haben rund 60 Kandidaten am Start, suchen aber noch weitere Kandidaten, die selbst Unternehmer sind und entsprechende Wirtschaftskompetenzen mitbringen. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Tourismus und Berater-Tätigkeiten."

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