Wer ist beim mobilen Internet schneller, besser, billiger?

Jetzt, sieben Wochen vor Weihnachten, setzen Österreichs Netzbetreiber auf günstige Angebote fürs mobile Internet. Wir vergleichen, was dahinter steckt und wo Sie richtig günstig mobil surfen.

(KK). Einen Laptop und ein Modem, mehr braucht es nicht, um nahezu in ganz Österreich mobil surfen zu können. Die Installation geht mit den neuen USB-Modems fast von allein. Und auch die Netzabdeckung ist inzwischen nahezu lückenlos. Jetzt in der Zeit vor Weihnachten werden bei den Netzbetreibern neben Handyverträgen auch viele Verträge für das mobile Internet neu abgeschlossen oder verlängert. Kein Wunder also, dass sie gerade jetzt mit besonders günstigen Angeboten locken.

Reduzierte Monatsraten im ersten Jahr, keine Anmeldegebühr sowie Weihnachts- und/oder Online-Bonus sollen das mobile Internet den Kunden schmackhaft machen. Auch Angebote mit inkludiertem Laptop sind bereits am Markt.

Wir haben für Sie die wichtigsten Details für Vielsurfer-Angebote gegenübergestellt. Das Datenvolumen variiert zwischen 6 und 15 Gigabyte, entsprechend unterschiedlich sind auch die Paketpreise. Wer über das jeweilige Internet-Portal bucht, erhält zusätzlich eine Gutschrift zwischen 40,- und 50,- Euro. Bei allen gleich ist die Mindestvertragsdauer von 24 Monaten.

Nicht immer 7,2 Mbit/s
Alle fünf Netzbetreiber versorgen mit ihrem gut ausgebauten UMTS-Netz einen Großteil der österreichischen Bevölkerung. Dabei können mit dem aktuellen HSDPA-Standard Download-Raten von bis zu 7,2 Mbit pro Sekunde erreicht werden.

Können, denn in der Realität sind es meist weit weniger, wie erst kürzlich wieder ein aktueller Test der Arbeiterkammer gezeigt hat. Zudem stehen außerhalb der Reichweite der UMTS-Sender der weit langsamere GPRS- bzw. der EDGE-Standard zur Verfügung