„Zug spät? – Bus wartet!“

- hochgeladen von Clemens Perktold
Sichere Anschlüsse bedeuten Verlässlichkeit für den Fahrgast. Diese werden künftig Tiroler Nahverkehr noch besser.Sichergestellt wird dies durch das neue Projekt „VVT- ANS“. Das Projekt startet aktuell in der Pilotregion Ötztal und soll in weiterer Folge zukünftig tirolweit für die bessere Verknüpfung aller Busse und Züge sorgen. Ist ein Zug verspätet, so erhalten die Lenker des Anschluss-Busses die Info zur Wartezeit. Vor allem am Abend, wenn weniger Busse unterwegs sind, ist ein guter Anschluss für die Fahrgäste sehr wichtig. In der Pilotregion Ötztal wird nun „VVT-ANS“ ab sofort auf den Regiobus-Linien eingesetzt.
(Innsbruck 22.10. 2013) Heute sind im Verkehrsverbund Tirol Tag für Tag 38 Verkehrsunternehmen für die KundInnen unterwegs. Insgesamt 600 Busse, 6 S-Bahnlinien und viele weitere Züge sowie Trams bringen die Fahrgäste sicher und bequem zu ihren Zielen. „Verlässliche Anschlüsse dabei den Fahrgästen heute genauso wichtig wie pünktliche Verbindungen. Gerade am Abend, wenn vielerorts kein so dichtes Verkehrsnetz mehr angeboten wird, ist ein guter Anschluss oftmals erforderlich“, betont LH StvIn. Ingrid Felipe. Das neue System des Verkehrsverbund Tirol mit Namen „VVT-ANS“ verbessert künftig diese Anschlussverbindungen. Den Start machen die Buslinien in der Pilotregion Ötztal. „Gewartet wird bei uns im Ötzt ab sofort auf Busse und Züge, die nicht pünktlich unterwegs sind. Wir bringen den Fahrgästen damit mehr Verlässlichkeit“, sagt Franz Sailer, Geschäftsführer des Ötztaler Verkehrsunternehmens ÖVG.
VVT-ANS verknüpft alle Busse und Züge in ganz Tirol. „Via GPS-Ortung wird festgestellt, wo der Bus ist und ob der Bus Verspätung aufweist. Die Daten über Pünktlichkeit oder allfällige Verspätungen werden an die zentrale Datenbank des Verkehrsverbund Tirol gesendet, von wo aus die Infos wiederum an betroffene Anschluss-Busse weitergeschickt werden“, so VVT Geschäftsführer Jörg Angerer. LenkerInnen sehen dann auf ihrem Display, ob und wie lange sie auf einen Bus oder Zug warten müssen. Letztendlich sind es die Lenker, welche entscheiden, ob sie dann auch wirklich auf einen Anschluss warten können. Bestätigt ein Lenker die Warteanforderung dann, so wird diese Info wiederum zurück an den heraneilenden Bus gegeben. BuslenkerInnen haben mit VVT-ANS künftig immer den Überblick über alle Anschlüsse. VVT-ANS liefert zudem alle Pünktlichkeitswerte an die VVT Fahrplanauskunft und die Smartphone App VVT SmartRide.


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