Kommentar: Neue Skifahrer fördern

Im Zuge der Diskussion um den „Grünberglift“ plädiert TVB-Obmann Föger für eine Ausgleichsförderung. Konkret sollten die „großen“ Skiarenen den kleinen Familienskigebieten finanziell unter die Arme greifen. Dass diese Forderung auf den ersten Blick auf wenig Freude bei den Liftkaisern stoßen wird, ist nachvollziehbar, denn in den meistern Tiroler Tälern gilt der Spruch: „Das Geld hat es gern dunkel“.  Weiter gedacht ist der Appell von Föger aber diskussionswürdig. Einerseits würde eine Unterstützung der kleinen Familienskigebiete dabei helfen, dass auch in Zukunft das Skifahren zu den beliebtesten Sportarten der Tiroler zählt. Zum Zweiten gilt dabei das gleiche wie in der Hotellerie: „Die Kinder von heute, sind die Gäste von morgen.“ Zudem wäre die Förderung für die Toparenen kein finanzielles Debakel, denn die Möglichkeit zu Verlustabschreibungen wird schon heute gern genutzt.

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