Kommentar: Was darf`s kosten?

Die Diskussion rund um die Kostensteigerung für soziale Zuwendungen an Flüchtlinge in Imst hat nun auch von Landesseite aus Beachtung gefunden und zu weiteren Debatten geführt. Die Gratwanderung zwischen sozialer Verantwortung und sparsamem Umgang mit Steuergeldern erhitzt die Gemüter nur allzu leicht und fördert schnell die politische Gesinnung bzw. Ideologie zu Tage. Während Bgm. Reheis nicht gerne öffentlich über die Kostensteigerung diskutiert und darauf verweist, dass es sich hier um bedürftige Menschen handelt, deren Privatsphäre es zu schützen gilt, will Sozialreferentin Dablander die Zahlen auf den Tisch legen und offen über die ihrer Ansicht nach zu hohen Kosten reden. Sollte der Bürgermeister weiterhin den Deckel draufhalten, sich die Kosten aber im selben Maße wie bisher steigern, wird dies wohl unweigerlich dazu führen, dass sich der Steuerzahler einmal mehr auf den Schlips getreten fühlt.

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