Sensationstransfer: "Gischi" Westerthaler trainiert den SV Völs

- Vertragsunterzeichnung
- Foto: M.Hassl
- hochgeladen von MeinBezirk Tirol
Die rote Laterne in der Hand, sieben magere Punkte am Konto und als Abstiegskandidat Nr. 1 aus der Landesliga West gehandelt so liest sich die triste Bilanz nach dem Herbstdurchgang. Dann rappelte es gewaltig in der Kiste!
Zum dritten Mal überwintert der SV CYTA Völs im Tabellenkeller die Folge war ein Totalumsturz bei der Jahreshauptversammlung. Obmann Walter Kathrein wurde abgewählt und durch Dietmar Eberl ersetzt. Ebenso wurde ein Beirat eingerichtet, dem Luis Purtscher, Friedl Haberl, Volker Warnecke und Hans Kuba angehören. Zahlreiche Positionen wurden neu besetzt nicht zuletzt auch jene des Trainers. Die Nachfolge des erfolglosen Georg Eppensteiner tritt ein prominenter Mann an: Christoph Gischi Wester-
thaler, 6-facher Nationalspieler, langjährige Torgarantie beim FC Wacker Innsbruck, Legionär beim LASK, Vorwärts Steyr und als Karrierehöhepunkt beim deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Jeweils zweifacher österreichischer Meister und Cupsieger mit Innsbruck, 130-facher Torschütze in der österreichischen Bundesliga, Torschützenkönig 1992, acht Tore im Dress der Frankfurter. Eine imponierende Visitenkarte als Spieler, der bald auch eine ebensolche als Trainer folgen sollte.
Die erste Station war das Engagement als Co-Trainer beim FC Wacker Tirol. Anschließend betreute Westerthaler zwei Jahre lang den IAC in der Regionalliga. Von einem Abstieg in Unterhaus-Niederungen will der neue Völs-Trainer nichts hören: Ich bin derzeit ohne Arbeit ein Zustand, der für mich nicht akzeptabel ist. Das wusste auch Wester-
thaler-Kumpel und Neo-Beirat Luis Purtscher, der die entscheidenden Weichen stellte. Zusammen mit dem sportlichen Leiter Markus Kofler und Co-Trainer Rene Deutsch will Westerthaler versuchen, den Super-Gau, sprich Abstieg in die Gebietsliga, abzuwenden. Dazu beitragen soll auch, dass viele ehemalige Völser Akteure wieder zurückgeholt wurden und nun eine kampfkräftige, technisch versierte Einheit bilden, die von der Erfahrung des Trainers profitieren sollen. Darauf hofft auch der neue Obmann Dietmar Eberl: Zunächst möchte ich meinem Vorgänger für die langjährige Arbeit herzlich danken. Wir wollen jetzt eine neuen Anfang setzen und zwei Ziele verfolgen: Der Klassenerhalt muss geschafft werden langfristig dürfen wir aber nie mehr in eine solche Situation geraten!



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