Sportschützen beim Landesgildencup in Absam

Umhausen, Roppen und Mieming nahmen beim landesweiten Wettkampf teil

Stimmung wie bei einem Fußballspiel herrschte beim Landesgildencup in Absam. Umhausen belegte als beste Mannschaft des Bezirkes Imst den fünften Platz.

ABSAM (ea). Beim Landesgildencup der Schützengilde Absam trafen sich unlängst die Top-Vereine des Schießsportes von Tirol. Auch der Bezirksschützenbund Imst war mit drei Vereinen vertreten. Im Gegensatz zu den Bezirksrundenwettkämpfen (vier Schützen pro Mannschaft) mussten beim Landesgildencup acht Schützen einer Gilde antreten. Umhausen belegte im starken Teilnehmerfeld den fünften Rang. Roppen trat mit der "Einser"-Mannschaft und einer Jungschützenmannschaft an und landete schließlich auf dem 19. Rang. Die Mannschaft aus Mieming mit Bundessportleiterin Margit Melmer und Landessportleiter Christof Melmer belegte den 27. Rang. Alle Teilnehmer waren sich einig: "Wir nehmen beim nächsten Landesgildencup sicher wieder teil - dieser Wettkampf war ein Erlebnis". Der Grund für diese positiven Aussagen war der Ablauf des Wettkampfes. Beim Landesgildencup war ein begeistertes Publikum vorhanden, das im Gegensatz zu den "normalen", ruhigen Wettkämpfen für einen enormen Lärmpegel sorgte. Ein Sprecher informierte laufend über die aktuellen Schüsse der Akteure - bei guten Schüssen wurde applaudiert und mit diversen Fanartikeln Lärm erzeugt. Für die Schützen bedeutete dies "Stress" pur - nichts für schwache Nerven. Die Stimmung war aber derart großartig, dass alle Teilnehmer (auch wenn sie unter ihrem Können geschossen haben) von diesem Wettkampf schwärmten.