Riccardo Schöpf aus Umhausen zieht Bilanz nach der ersten vollen Saison im Kunstbahnrodel-Weltcup
Viele Erfahrungen gesammelt

Auch auf das richtige Material kommt es an. Riccardo Schöpf bei der Kufenkontrolle vor einem Wettbewerb. | Foto: ÖRV
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  • hochgeladen von Peter Leitner

UMHAUSEN (pele). Einfach war’s nicht, aber der für den RV Imst fahrende Umhauser Riccardo Schöpf zieht, nachdem er mit seinem Doppelpartner Juri Gatt aus Ampass, die erste volle Saison im Kunstbahnrodel-Weltcup absolviert hat, dennoch eine erfreuliche Bilanz.

„Es ist für uns darum gegangen, den Weltcupzirkus einmal kennenzulernen und Erfahrungen zu sammeln“, sagt der Heeressportler und führt weiter aus: „Der Auftakt in Igls ist gleich super gelaufen, da sind wir extrem zufrieden gewesen. Mitte der Saison hatten wir dann in Oberhof und Königssee ein kleines Tief. Wir mussten aber auch die Bahnen erst kennenlernen. Speziell Oberhof war ganz schwierig, dort sind wir auch zweimal zu Sturz gekommen. Sigulda ist dann wieder super gelaufen, auch wenn wir durch zwei Streifer in der Kurve 14 eine bessere Zeit verschenkt haben.“

Grundsätzlich ging’s laut Schöpf im Winter 2020/2021 darum, sauber zu fahren und die richtige Linie im Eiskanal zu finden. „Das ist uns gut gelungen. Zum Saisonende bei der Weltmeisterschaft und beim Weltcup in St. Moritz ist es auch gut gelaufen. In der Schweiz sind wir vor allem im unteren Streckenbereich tolle Zeiten gefahren und immer schneller geworden.“

Nach dem Saisonende hat es noch Trainingseinheiten in Igls gegeben, außerdem wurden die obligatorischen Leistungstests absolviert.

Jetzt steht für Schöpf einmal eine Erholungsphase auf dem Programm, wobei er auf Training nicht völlig verzichten wird. „Ich werde mit diversen Sportarten wie zum Beispiel Radfahren, Snowboard und Joggen verschiedene Reize setzen. Bis zum Trainingsauftakt auf der Rodel ist es dann eh nicht mehr weit“, sagt der Rodler.

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