Die Labera, die Labera… am 11. Februar in Tarrenz
In der dörflichen Gemeinschaft, in der fast jeder jeden kennt, achten die Leute mehr darauf, was der Nachbar tut und sagt. Da gibt es Komisches und auch Ärgerliches. Man lacht oder schimpft zwar, aber man nimmt meistens nicht offen dazu Stellung. In der Fasnacht, in der das Gesetz der verkehrten Welt gilt, in der man für eine kurze Zeit sagen darf, was sonst tabu ist, kommen viele Dinge zur Sprache, die im gewöhnlichen Alltag als aufmüpfige Kritik, als Beleidigung oder als Verletzung der guten Sitten gewertet würden. Die Labera hat es in Tarrenz immer wieder, auch unabhängig von den Fasnachtsumzügen, gegeben. Die Labera ist ein Spottvortrag, in dem politische Ereignisse des vergangenen Jahres oder Mißgeschicke, die einzelnen Dorfbewohnern passiert sind, auf humorvolle oder satirische Weise verrissen werden.
Am Sonntag, dem 11. Februar ist es wieder so weit. Zu hören ist die Labera an folgenden Standorten:
11.30 Uhr Gurgltaler Hof
14 Uhr Musikpavillon Tarrenz
16 Uhr Charly’s Pub
17.30 Uhr PrOST
19.30 Uhr Gasthof Sonne (Barger)
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