Neue Bushaltestelle auf der 
Ötztaler Höhe

Mehr Sicherheit und Komfort für die Fahrgäste bringt ein neuer Halt auf der Ötztaler Höhe. Vorerst im Probebetrieb bis Oktober. Bei breiter Akzeptanz soll das Angebot zur Dauereinrichtung werden.
Bislang existierte zwar ein Busstopp am stark frequentierten Standort. „Diese Lösung ist aber alles andere als optimal, da die Kunden oftmals viel befahrene Straßen überqueren müssen. Jetzt sind die Busgäste weg vom Hauptverkehr“, so Stefan Melmer vom Handels- und Dienstleistungszentrum (HDZ) Ötztaler-Höhe. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der AREA 47, der Gemeinde Haiming und dem Land Tirol trieb er ein Alternativprojekt voran. Seit kurzem steuern alle Linienbusse aus und Richtung Ötztal die neue Haltestelle mit dem Namen EKZ Ötztaler Höhe an. Die Busbucht liegt hinter der OMV-Tankstelle und damit fernab vom Durchzugsverkehr. Mittels Leitsystem gelangen Gäste über einen Fußweg direkt zur AREA 47 bzw. unmittelbar zu den Geschäften des Handelszentrums Ötztaler Höhe. „Gerade für die Besucher der AREA 47, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, ergibt sich eine Riesenverbesserung. Menschlich verständlich, aber äußerst gefährlich, haben viele in der Vergangenheit den kürzesten Fußweg genommen. Und der ging über die zwei Kreisverkehre“, erklärt Chris Schnöller, Geschäftsführer der AREA 47. Er und Melmer hoffen darauf, dass das neu geschaffene Angebot in der Testphase gut angenommen wird. Auch Franz Sailer, Geschäftsführer von Ötztaler, freut sich über den zusätzlichen Haltepunkt im Netz: „Unser Bestreben liegt darin, den Kunden einen Mehrwert zu bieten und die Akzeptanz des Linienverkehrs bei Einheimischen und Gästen kontinuierlich zu steigern.“
Gunst der Stunde genutzt
Voraussetzung für die jetzige Variante ist die Linksabbiegespur, die im Zuge der neuen Straßenmeisterei Haiming realisiert wurde. Diese wird nun von den Bussen genutzt, um bequem einfahren zu können. Verständnisvoll zeigten sich die zuständigen Behörden. So ist eine schnelle Umsetzung gelungen. „Wenn alle an einem Strang ziehen, lässt sich ein Projekt in kurzer Zeit realisieren“, betonen Melmer und Schnöller.

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