Oberländer Gebietsschau der Kaninchenzüchter lockte mit attraktiven Rassen

Bei der Gebietsschau Oberland wurden auch in diesem Jahr seltene Kaninchenrassen zur Schau gestellt
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IMST (dl) Auf der Gebietsschau des Kleintierzuchtvereins T9 Imst am vergangenen Wochenende präsentierten Kaninchenzüchter aus dem Oberland ihre exzellenten und herausragenden Zuchtergebnisse. Die seltenen und exotischen Kaninchenrassen der Imster Züchter erwiesen sich auch 2016 als Publikumsmagnet. Ausstellungsleiter Heinrich Nössing und der Imster Kleintierzuchtverein-Obman Wolfgang Leiter hatten, ob der gut besuchten Schau im Imster Stadtsaal und der herausragenden Bewertungen durch die Preisrichter des Tiroler Züchterverbands, allen Grund zur Freude.

Erfolgreiche Prämierung

Zusammen mit den Kleintierzuchtvereinen T5 Landeck, T16 Tschirgant und T24 Telfs präsentierten die Imster Kleintierzüchter heuer insgesamt 130 Kaninchen und 20 unterschiedliche Rassen. Die Imster Kaninchenzüchter, die neben zahlreichen internationalen Auszeichnungen aktuell 5 amtierende Landesmeister in ihren Reihen zählen, sind für die Zucht exotischer und seltener Rassen auch über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. So zum Beispiel für die seltene Rasse „Russen“ des Imster Züchter-Urgesteins Herbert Mark, der vor 52 Jahren Mitbegründer des Imster Kleintierzuchtvereins war. In ganz Österreich züchtet nur ein weiterer Züchter diese Rasse. Das Selbe gilt für die Rassen „Farbenzwerg Russen“ von Vereins-Obmann Wolfgang Leiter und den „Satin Thüringer“ von Ausstellungsleiter Heinrich Nössing. So hagelte es zuletzt Anfang Oktober Bestnoten bei der nationalen Kleintier-Prämierung im niederösterreichischen Tulln. Alle zehn Mitglieder der Imster Sektion kehrten mit mindestens einem Siegertier zurück. Aber auch die diesjährige Prämierung der Zuchtexemplare auf der Gebietsschau West in Imst ist Indiz für die hervorragenden Leistungen der Imster Kaninchenzüchter.

Attraktive Schau

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Schau der Imster Kaninchenzüchter auch heuer hervorragend besucht war. Neben dem kurzweiligen Vergnügen, die seltenen und exotischen Kaninchenrassen zu bestaunen, nahmen rund 1000 Besucher an diesem Wochenende die Gelegenheit wahr bei Kaffee und Kuchen, oder auch deftigeren Speisen, den einen oder anderen Huangert zu halten, oder stellten in der Tombola ihr Glück auf die Probe. Mehr als zufrieden mit ihrer Schau zeigten sich Ausstellungsleiter Heinrich Nössing und Vereins-Obmann Wolfgang Leiter. „Ohne unermüdlichen Einsatz und Zusammenhalt der Vereinsmitglieder ist so eine Schau nicht zu bewerkstelligen.“, so Leiter. „Ich bin allen, die auch heuer wieder mit angepackt haben, von Herzen dankbar und hoffe, dass sich an unserem Zusammenhalt im Verein auch in Zukunft nichts ändern wird.“

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