Entzündung des Gehirns: Symptome oft unspezifisch

- Sicher ist sicher: Impfen kann schützen.
- Foto: New Africa/Shutterstock.com
- hochgeladen von Margit Koudelka
Eine Hirnentzündung – in der Fachsprache Enzephalitis genannt – wird nicht immer gleich erkannt. Die Symptome sind oft sehr unspezifisch, weshalb bis zum Behandlungsbeginn viel Zeit vergeht.
ÖSTERREICH. "Am Anfang haben die Patienten oft Symptome im Bereich des Verdauungstraktes wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Oder sie haben das Gefühl, eine Erkältung zu bekommen. Doch dann folgen Fieber, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Abgeschlagenheit, Verwirrtheit, Verhaltensänderungen, neurologische Anfälle, manchmal sogar Bewusstlosigkeit. Sind auch die Gehirnhäute entzündet, kommen noch Nackensteifigkeit und Lichtempfindlichkeit hinzu", erklärt Herwig Kollaritsch, Facharzt für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin am Zentrum für Reisemedizin.
Impfen minimiert Risiko
Wer sich gegen mögliche Auslöser wie FSME, Meningokokken, Masern, Windpocken oder Herpes Zoster impfen lässt, kann das Risiko einer Erkrankung reduzieren. Menschen, die gerne Fernreisen machen, sollten sich über eventuell zusätzlich sinnvolle Impfungen beraten lassen.
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.