Berlakovich: „Jause wird immer regionaler“

- Gewinner bei den Volksschulen: VS Nauders (T), wo Schüler und Lehrkräfte selbst Lebensmittel fürs Buffet herstellen.
- Foto: VS Nauders
- hochgeladen von Karin Strobl
80 Schulen nahmen an „Regionale Jause für die Pause“ teil. Die Gewinner werden in Wien ausgezeichnet.
WIEN. Lebensminister Niki Berlakovich, die Genuss Region Österreich und die Regionalmedien Austria haben nach den regionalsten Schulbuffets gesucht. Gefragt wurde, woher die Schulen ihre Buffetwaren beziehen und welche Produkte aus der Region kommen. Das Echo auf die Aktion war enorm: 80 Schulen haben sich beworben – nur leider konnten nicht alle gewinnen.
Volksschulen:
1. Platz geht an die VS Nauders in Tirol. Die Jury begründet ihre Wahl damit, dass die Kinder einen eigenen Schulgarten haben, in dem Produkte angepflanzt, geerntet und später ins Buffet aufgenommen werden. Als Jause kommen nur regionale Lebensmittel infrage, betont Direktor Walter Albert. Sogar der Apfelsaft wird von einem Lehrer selbst produziert.
2. Platz geht an die Volksschule Metnitz, Kärnten. Eltern wie Lehrer haben eine Initiative gestartet, um den Kindern regionale Produkte schmackhaft zu machen. „Lebensmittel aus den umliegenden Bio-Bauernhöfen gehören täglich zur Jause“, wie Schulleiterin Heidelinde
Köstenberger erklärt.
3. Platz erhält die VS St. Georgen/Ybbsfelde in Niederösterreich. Hausgemachtes Bauernbrot aus der Region ist im Schulbuffet die Norm. Im Winter gibt’s auch gedörrtes Obst aus der Umgebung.
Unter- und Oberstufe:
1. Platz wird an das Sonderpädagogische Zentrum Saalfelden (Salzburg) verliehen. Wo bis vor Kurzem noch Pizza oder Laugenbrezerl die Regel waren, werden nun Produkte aus der Region Saalfelden im Buffet angeboten. Die Idee des „Schulbuffets Neu“ war für die Schüler eine Projektarbeit, um mehr Bewusstsein für Regionalität zu schaffen.
2. Platz bekommt die HS Hitzendorf aus der Steiermark. Hier entdeckt man im Buffet fast ausschließlich Produkte mit dem Gütesiegel „Gutes aus meiner Region“. Beim Einkaufen wird auch bewusst auf kurze Transportwege der Waren geachtet.
3. Platz darf die HS St. Veit an der Gölsen (Niederösterreich) entgegennehmen. Hier werden die Schüler und Schülerinnen selbst zu regionalen Experten und verkaufen am Schulbuffet Produkte aus ihrer Heimat.
Die Schulen werden von Minister Berlakovich nach Wien eingeladen, um die Ehrungen entgegenzunehmen.


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