Die Schönheiten des Orients

- Tanzt und singt im neuen „Derwisch erzählt 5 – Östlich der Sonne, westlich vom Mond“: Mandana Alavi Kia.
- Foto: Bettina Frenzel
- hochgeladen von Sabine Ivankovits
Mandana bereichert die Erzählungen des „Derwischs“ mit Tänzen
Demnächst ist es wieder so weit: Der Derwisch erzählt bereits zum fünften Mal im Interkulttheater. Auch dieses Mal ist Mandana Alavi Kia wieder an seiner Seite, um das Publikum mit ihren Tänzen zu begeistern.
Geboren und aufgewachsen ist die Künstlerin Mandana Alavi Kia im Iran. „Meine Mutter ist ursprünglich aus München, deswegen habe ich auch die Deutsche Schule in Teheran besucht“, erzählt sie. Nachdem im Iran die ersten Vorläufer zur Revolution gegen Schah Mohammad Reza Pahlavi losbrachen und die Schule aufgrund der Unruhen ständig geschlossen hatte, verließ die Familie im Jahr 1978 den Iran und kehrte nie wieder zurück. Mit dem jetzigen Regime kann Mandana nichts anfangen, um so mehr mit der persischen Kultur.
Erster Tanz mit fünf Jahren
„Meine Familie väterlicherseits stammt vom bekannten Sufimeister Mir Seyd Ali Alavi, dem Schah von Hamadan, ab“, erzählt Mandana. „Bereits seit meinem fünften Lebensjahr beschäftige ich mich mit persischem Volkstanz, Ballett, Gesang und Malerei.“
Wien hat die Künstlerin bereits mit 18 zum ersten Mal mit ihren Eltern besucht. „Wir hatten eine Einladung zum Opernball und ich habe mich sofort in die Stadt verliebt“, schwärmt sie heute noch. 1986 – sechs Jahre später – zog Mandana endgültig nach Wien, wo sie heute in einer Wohnung in der Mariahilfer Straße wohnt. In ihrer neuen Heimatstadt absolvierte Mandana an der Musikhochschule eine Gesangsausbildung, sie hat diverse Ausbildungen im Bereich Tanz, zudem malt und töpfert sie. Auch als Autorin hat sich die vielseitige Künstlerin schon betätigt, nämlich gemeinsam mit Nariman Hodjaty beim Buch „Erfan – Vom Gesang des Planeten“.
Fixer Bestandteil beim Derwisch
Mit Aret Güzel Aleksanyan steht Mandana ab 13. Oktober bereits zum fünften Mal beim „Derwisch erzählt“ im Interkulttheater (6., Fillgradergasse 16) auf der Bühne – als Tänzerin und Sängerin. „Die Vorbereitung dafür ist sehr intensiv, nur mit den Kostümen beschäftige ich mich zum Beispiel etwa ein halbes Jahr lang.“ Die Tänze muss sie nicht wirklich üben, bei ihrer langjährigen Erfahrung, „das ist eher eine innere Vorbereitung. Im Rahmen der kleinen Bühne ist auch nicht allzu viel Gestaltungsspielraum drinnen.“
Infos:
www.interkulttheater.at
oder mandana.beak.at


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