VGT für Fiakerverbot
Eingespanntes Pferd verunfallte am Michaelerplatz

- Ein Fiakerpferd verunfallte am Michaelerplatz – es verkeilte sich mit der Hufe in den Pflastersteinen.
- Foto: Niklas Varga
- hochgeladen von Niklas Varga
Ein Fiakerpferd verunfallte am Michaelerplatz – es verkeilte sich mit der Hufe in den Pflastersteinen. Erst sieben Fiaker-Kutscher konnten das arme Tier aus der misslichen Lage helfen. Der "Verein gegen Tierfabriken" sprach sich deswegen erneut für ein Fiakerverbot in Wien aus.
WIEN/INNERE STADT. Am Freitag ereignete sich in der Innenstadt wieder ein Vorfall im Zusammenhang mit einem Fiakerpferd. Erst Anfang vergangener Woche brach in der Renngasse ein am Fiaker eingespanntes Pferd zusammen – die Szenen des Vorfalls wurden damals aufgenommen.
Nun ein weiterer Unfall, diesmal auf dem Michaelerplatz. Ein Fiakerpferd verkeilte sich dort derart unglücklich mit der Hufe in den Pflastersteinen, dass es selbst nicht aus eigener Kraft herausschaffen konnte.

- Erst als sieben der Kutscherinnen und Kutscher mit anpackten, konnte das arme Pferd schließlich befreit werden.
- Foto: vgt.at
- hochgeladen von Kevin Chi
Erst mehrere Kutscher konnten Tier befreien
Auch mehrere Fiakerfahrerinnen und -Fiakerfahrer schafften es zunächst nicht sofort, das Tier aus der misslichen Lage zu befreien. Erst als sieben der Kutscherinnen und Kutscher mit anpackten, konnte das arme Pferd schließlich befreit werden. Für den Verein gegen Tierfabriken (VGT) ein Anlass, sich erneut für ein gesamtes Fiakerverbot in Wien auszusprechen.
"Eine Stadt ist kein Ort für ein Pferd, überall lauern Gefahren. Der Mythos vom tierlieben Fiaker zerplatzt damit endgültig: Jemand, der seine Pferde liebt, würde diese niemals aus Proftigründen einem solchen Risiko aussetzen", so Georg Prinz vom VGT, der sich für die Belange für Fiaker-Pferde einsetzt.
Dieser erwartet sich nach der tragischen Unfallserie deshalb Maßnahmen von den Verantwortlichen im Rathaus: "Was muss noch passieren, bis der Fiakerbetrieb in der Innenstadt endlich verboten wird? Wie viele Pferde müssen noch umfallen, verunglücken oder sterben, bis sich hier endlich etwas ändert?".
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