Lilien- und Weihburggasse
Gerüchte um Begegnungszone sorgen für Aufruhr

Von der Liliengasse über die Weihburggasse bis zum Franziskanerplatz: Hier könnte womöglich die mittlerweile dritte Begegnungszone im 1. Bezirk entstehen. | Foto: Teischl
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  • Von der Liliengasse über die Weihburggasse bis zum Franziskanerplatz: Hier könnte womöglich die mittlerweile dritte Begegnungszone im 1. Bezirk entstehen.
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Kommt bald eine neue Begegnungszone in der Lilien- und Weihburggasse in der Innenstadt? Das halten unsere Leserinnen und Leser davon!

WIEN/INNERE STADT. Weniger Verkehr und mehr Raum für Fußgänger: Wie die BezirksZeitung kürzlich berichtete, könnte im 1. Bezirk künftig eine neue Begegnungszone entstehen. Konkret gibt es Pläne für die Liliengasse in Richtung Weihburggasse bis hin zum Franziskanerplatz.

Eine neue Begegnungszone in der Lilien- und Weihburggasse?

Diese Nachricht sorgte offenbar für Aufruhr, so erhielt unsere Redaktion mehrere Leserbriefe zu dem Thema:

Leider bemerke ich seit Langem, dass dieser Trend in der Innenstadt anhält. Zum Schrecken der älteren Bevölkerung, denn diese Begegnungszonen sind tödlich. Alles bewegt sich kreuz und quer mit beachtlichen Geschwindigkeiten. Wenn auch die Pläne gut gemeint sind, in der Praxis sind sie eine Gefährdung für Fußgänger.
Christa M., per Mail

Noch ist die Liliengasse mit parkenden Autos übersät. Das könnte sich in Zukunft ändern. Insbesondere die ansässigen Unternehmer befürworten das Projekt. | Foto: Teischl
  • Noch ist die Liliengasse mit parkenden Autos übersät. Das könnte sich in Zukunft ändern. Insbesondere die ansässigen Unternehmer befürworten das Projekt.
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Sowohl die Zufahrt als auch die Parkplätze für Anrainer sind ein absolutes "Must", wenn man die Innere Stadt nicht völlig von Bewohnern entvölkern möchte. Auch wenn es in der Stadt absolut sinnvoll ist, auf ein Auto zu verzichten.
Gertrude S., per Mail

In der Rotenturmstraße (Begegnungszone seit 2019, Anm.) hat sich bis auf die Optik überhaupt nichts geändert. Der Verkehr ist nicht weniger geworden und als Fußgänger auf der Straße in Richtung Fahrtrichtung gehen wäre lebensmüde. Man kann das Projekt gerne schönreden, es ist hochgradig durchgefallen.
Markus N., per Mail

"Wo bleibt die autofreie Innere Stadt?"

Die ganze Innere Stadt sollte zur Begegnungszone werden. Viele Menschen verhalten sich bereits so. Außer Lieferanten und Gehbeeinträchtigten braucht ohnehin niemand ein Auto in der Inneren Stadt.
Markus M., per Mail

Das Projekt wäre ein Anfang. Aber wo bleibt denn eigentlich generell die autofreie Innere Stadt?
Chris T., per Mail

Laut den Plänen ist im Zuge der Errichtung einer Begegnungszone auch mehr Grün geplant. | Foto: Teischl
  • Laut den Plänen ist im Zuge der Errichtung einer Begegnungszone auch mehr Grün geplant.
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Ich finde Begegnungszonen aus Sicherheitssicht bedenklich. Wenn dann eine Fussgängerzone oder eine Straße, aber nicht so ein Schwachsinn.
Bernd A., per Mail

Erstaunlicherweise äußerten sich die Leserinnen und Leser per Mail vermehrt negativ, während sich bei einer Online-Umfrage der BezirksZeitung ein anderes Bild zeigte. Hier gaben nämlich rund 68 Prozent der Leserinnen und Leser an, dass sie eine Begegnungszone an dieser Stelle super fänden – während sich "nur" 32 Prozent nicht überzeugt zeigten.

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Von der Liliengasse über die Weihburggasse bis zum Franziskanerplatz: Hier könnte womöglich die mittlerweile dritte Begegnungszone im 1. Bezirk entstehen. | Foto: Teischl
Noch ist die Liliengasse mit parkenden Autos übersät. Das könnte sich in Zukunft ändern. Insbesondere die ansässigen Unternehmer befürworten das Projekt. | Foto: Teischl
Laut den Plänen ist im Zuge der Errichtung einer Begegnungszone auch mehr Grün geplant. | Foto: Teischl
Auch die Wiener Ärztekammer, die ihren Sitz in der Weihburggasse 10-12 hat, soll an der Planung beteiligt sein. | Foto: Teischl
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