Neue Pläne für Brand-Ruine

- Historisches Erbe soll mit modernen Elementen verbunden werden. Wohnungen und Lokale sollen ab 2013 stehen.
- Foto: schreinerkastler.at
- hochgeladen von Alexandra Laubner
Sofiensäle: Nun kommt Bewegung in die Causa
Die Sofiensäle sollen endlich wieder zum Leben erweckt werden. Im August 2001 brannte der ehemalige Tanz- und Konzertsaal ab. Seither erinnern nur die verkohlten Mauerreste an die schillernden Zeiten – eine Art Mahnmal in der Marxergasse für den jahrelangen Zwist, der um die Zukunft des denkmalgeschützten Gebäudes geführt wurde. Der neue Besitzer, die IFA Finanzgruppe, die das Areal im September dieses Jahres von der ARWAG erworben hat, legt nun die neuen Pläne vor. Entstehen sollen 88 Wohnungen, Geschäftslokale, Restaurants, eine Tiefgarage sowie eine Bildungseinrichtung.
Kulturprojekte statt Hotel
Das ursprüngliche Konzept, ein Hotel zu errichten, wurde aus wirtschaftlichen Gründen verworfen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der kulturellen Nutzung.
„Betrachtet man die Geschichte der Sofiensäle, war dieses Areal immer für die Bürger öffentlich zugänglich. Ursprünglich wurde ja der Große Saal des Sophienbads im Winter als Schwimmhalle, im Sommer unter dem Namen Sofiensaal als Tanz-, Konzert- und Versammlungssaal genutzt. Nun wird dort nicht nur neuer Wohnraum, sondern auch ein kulturelles Zentrum entstehen. Ateliers und Ausstellungen sowie zahlreiche weitere Kulturinitiativen sind für den Standort geplant“, sagt Ferdinand Lechner, Vorstand der IFA Finanzgruppe.
Baubeginn im Frühjahr 2011
Noch im Frühjahr nächsten Jahres soll der Startschuss für das Monster-Projekt fallen – die Fertigstellung ist bis Ende 2013 geplant. Die Baukosten belaufen sich auf 22 Millionen Euro.
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