Top-Choices: Die Lehre zum Kfz-Techniker
Nach wie vor ein Traumberuf
Die facettenreiche Lehre zum Kfz-Techniker eröffnet viele Chancen.
Für über 100.000 Jugendliche in Österreich ist die Lehre der Einstieg in die Arbeitswelt. Mit mehr als 7.500 Lehrlingen war der Lehrberuf des Kfz-Technikers auch 2020 eine der absoluten Top-Choices.
Dabei unterliegen die Berufsanforderungen einem raschen Wandel: Digitalisierung und Elektronik sind in der Kfz-Werkstatt längst angekommen. Hantierte ein Mechaniker früher hauptsächlich mit Schraubenschlüssel und manuellen Werkzeugen, gehören heute Tablet und elektronischer Diagnosetester ganz selbstverständlich zum Handwerkszeug.
Hochspezialisierter Beruf
Am Anfang der Ausbildung steht für jeden angehenden Kfz-Techniker ein zweijähriges Grundmodul, in dem die „klassische“ Kraftfahrzeugtechnik vermittelt wird.
Daran schließt ein eineinhalbjähriges Hauptmodul an, für das sich der Lehrling zwischen Pkw-, Nutzfahrzeug- oder Motorrad-technik entscheiden kann.
Am Ende des Hauptmoduls kann die Lehre abgeschlossen oder noch eine von zwei Spezialisierungen angehängt werden: Hier können sich die Lehrlinge Spezialwissen in den Modulen Systemelektronik oder Hochvoltantriebe aneignen.
Erfolgsmodell in Österreich
Die duale Lehrausbildung aus praktischer Ausbildung in den Betrieben plus Theorievermittlung in Berufsschulen gilt weltweit als „best practice“-Modell.
von Bernhard Katzinger/autentio
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