VP-Jugend: Zuschuss für die Erstwohnung
Der Obmann der JVP, Andreas Koller, will Jugendliche zum Wohnen in der Inneren Stadt motivieren.
(si). Mehr als 1.600 Innenstädter haben der City im vergangenen Jahr den Rücken gekehrt. Ausschlaggebendes Argument für viele: Die Mietpreise sind mit knapp 19 Euro pro Quadratmeter die höchsten der Stadt. Der 1. ist mit einem Durchschnittsalter von 46,9 Jahren der „älteste“ Bezirk.
„Wir sollten Jugendlichen Anreize bieten, in der Inneren Stadt zu bleiben“, meint der Obmann der Jungen Volkspartei (JVP) in der Inneren Stadt, Andreas Koller.
Jugendcafé gefordert
Der parlamentarische Mitarbeiter von Martin Bartenstein (VP) kann sich eine Einmalzahlung für junge Erwerber von Eigentumswohnungen oder auf einige Jahre begrenzte monatliche Zuschüsse zur Miete vorstellen.
Eine weitere Forderung der „Jungen Schwarzen“: Ein
Jugendcafé in der Innerern Stadt, wie es sie auch in anderen Bezirken gibt.
Über eine Umsetzung der JVP-Forderungen wird allerdings, wie so oft, das Budget entscheiden – und das ist sowohl bei der Stadt als auch im Bezirk selbst angespannt.
Ebenso ist ein Alleingang der Inneren Stadt beim Thema Erstwohnungsförderung nur schwer vorstellbar.
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