Bezirkschef setzt auf e-Bikes
Der Boom der Elektromobilität steht erst am Anfang, aber e-Bikes erfreuen sich in Wien zunehmender Beliebtheit. In der Praxis sind die Benutzer aber oft mit einem Problem konfrontiert: wohin mit dem Elektrofahrrad bei Nichtgebrauch?
(lex). Zum einen sind e-Bikes deutlich schwerer als herkömmliche Fahrräder, ein Mitnehmen in die Wohnung oder einen Fahrradkeller damit meist fast unmöglich, zum anderen sind sie mit Anschaffungskosten von bis zu 4.000 Euro wohl wert, geschützt aufbewahrt zu werden.
Abhilfe würden versperrbare Fahrradabstellplätze mit der Möglichkeit, die Akkus des e-Bikes gleich aufzuladen, schaffen. Währing möchte hier eine Vorreiterrolle spielen. „Die Stadt Wien sollte bei der Planung und Errichtung von Wohnsammelgaragen auch absperrbare Fahrradabstellplätze mit der Möglichkeit, dort Strom zu tanken, vorsehen. Sämtliche zukünftige Wohnsammelgaragen sollten daher verpflichtend über derartige Abstellflächen verfügen“, fordert Bezirkschef Karl Homole (VP).
Zwar gibt es derzeit eine Förderung der Stadt für die Anschaffung eines e-Bikes, aber mit der Schaffung von geeigneten Abstellflächen könnte Wien den Trend zur umweltfreundlichen Mobilität mit einfachen Mitteln weiter unterstützten. Auch dem Umstand, dass 2010 die ersten serienreifen Elektroautos in größeren Stückzahlen auf den Markt kommen werden, sollte mit der Errichtung von Stromtankterminals in Wohnsammelgaragen Rechnung getragen werden, meint Homole.
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