Minoritenstüberl
Wiener Star- & Fernsehkoch Andi Wojta muss Lokal schließen

Der Wiener Star- und Fernsehkoch Andi Wojta tischte bis dato in seinem Minoritenstüberl auf. Doch damit ist jetzt Schluss.
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  • Der Wiener Star- und Fernsehkoch Andi Wojta tischte bis dato in seinem Minoritenstüberl auf. Doch damit ist jetzt Schluss.
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Die kulinarische Szene Wiens ist um ein Restaurant ärmer. Andi Wojta, der breiten Öffentlichkeit vor allem aus der TV-Kochshow "Andi & Alex" bekannt, schließt sein Minoritenstüberl. Ein Abschied für immer soll es jedoch nicht sein.

WIEN/INNERE STADT. Nur einen Steinwurf von der Minoritenkirche, dem Burgtheater oder auch der Herrengasse entfernt befindet sich Bundesministerium für Bildung. Und bis dato ist dort auch das Minoritenstüberl untergebracht. Inhaber ist niemand geringerer als Andi Wojta. Als Teil des sympathischen Duos "Andi & Alex" kocht sich Wojta regelmäßig in die Herzen vom Boden- bis zum Neusiedlersee. Sein kulinarischer Heimathafen sollte jedoch stets Wien bleiben.

Doch damit scheint – vorerst zumindest – Schluss zu sein. Denn der Top-Gastronom und Fernsehkoch Wojta gibt sein Minoritenstüberl auf. Kulinarisch ging es dort traditionell mit einer feinen Note zur Sache: Wiener Backhenderl, Gebackene Schweinsleber, Rindsrouladen und Schweinsbraten wurden im Stüberl bis dato aufgetischt. Jetzt jedoch das für viele überraschende Ende.

So kennt man sie aus dem Fernsehen: Andi Wojta und Alexander Fankhauser, besser bekannt als "Andi & Alex" sind zwei Profigastronomen, die sich in die Herzen der Zuseher kochen. | Foto: DAN
  • So kennt man sie aus dem Fernsehen: Andi Wojta und Alexander Fankhauser, besser bekannt als "Andi & Alex" sind zwei Profigastronomen, die sich in die Herzen der Zuseher kochen.
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"Ich sage Danke für einzigartige 49 Jahre Minoritenstüberl! Wegen der Grundsanierung des Gebäudes müssen wir unseren Betrieb leider schließen", erklärt Wojta auf der Homepage seines Lokals. Am Samstag war laut Google-Info bereits geschlossen.

Irgendwann geht es weiter

Das Minoritenstüberl ist für Wojta jedoch mehr als "nur" ein Lokal, so hat er hier im wahrsten Sinne des Wortes seine ersten Schritte in der Gastronomie gemacht: "Meine Mutter hat 1976, als ich gerade einmal fünf Jahre alt war, das Minoritenstüberl eröffnet. Ich bin also, wenn man so möchte, mit dem 'Gastgewerbe-Virus' schon recht früh angesteckt worden und habe bis jetzt noch keine einzige Minute bereut." Hier habe er von seiner Mutter auch die Wiener Küche "aus dem Effeff" gelernt, genauso wie den "Wiener Schmäh und Charme".

Wojta (2.v.l.) wird demnächst bei Dancing Stars zu sehen sein. | Foto: ORF
  • Wojta (2.v.l.) wird demnächst bei Dancing Stars zu sehen sein.
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Der Abschied scheint keinesfalls freiwillig zu sein, wie Wojta über Facebook andeutet. Das gesamte Ministerium wird saniert, daher der Schlussstrich. Der Star-Koch, der demnächst auch bei Dancing Stars auf dem Parkett zu sehen sein wird, verspricht seiner treuen Fangemeinde jedoch: "Es geht natürlich weiter mit den Rindsrouladen, den Kalbsbutterschnitzerln, den guten Beuscherln. Aber ich muss mir natürlich einen Betrieb suchen, um dort dann quasi neu Fuß zu fassen und euch dann kulinarisch verwöhnen zu dürfen. Bis dato dauert es jedoch noch ein bisserl. Einstweilen werde ich den Kochschuh gegen den Tanzschuh tauschen!"

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