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Das Wimbledon Finale der Damen ist entschieden

Jedes Jahr ist es wieder der Höhepunkt der Tennissaison. Das Turnier im englischen Wimbledon, wo sich die Besten der Besten die Klinke oder besser gesagt den Tennisschläger in die Hand geben. Besonders in Deutschland hielt man im Verlauf des Turniers in diesem Jahr den Atem an, denn die Berlinerin Sabine Lisicki gewann Runde um Runde und warf sogar relativ früh ernst zu nehmende Gegnerinnen wie die Amerikanerin Serena Williams aus dem Rennen, die schon fünf Mal das Turnier von Wimbledon gewonnen hatte. Die Deutsche arbeitete sich systematisch vor, bis das „Wunder von Wimbledon“ fast perfekt schien und sie tatsächlich im Finale stand.

Heute ist der Traum der Deutschen, siebzehn Jahre nach Steffi Graf endlich einmal wieder mit einer Siegerin in Wimbledon vom Platz zu gehen, endgültig geplatzt. Lisicki musste sich in einem nervenaufreibenden Finale gegen die Französin Marion Bartoli geschlagen geben. In zwei Sätzen gewann das französische Tennis-Ass gegen die Hoffnung aus Berlin mit 1:6 und 4:6. Lisicki hatte es zum ersten Mal überhaupt in das Endspiel des Spitzenturniers von England geschafft. Vor ihr stand zum letzten Mal die Tennislegende Steffi Graf im Wimbledon-Finale, das war 1996.
Lisicki, die sich nach zwei verlorenen Sätzen ihre Niederlage eingestehen musste, geht aber nicht komplett mit leeren Händen aus dem Turnier heraus. Immerhin konnte sie sich in der Weltrangliste von Platz 24 auf Platz 18 verbessern. Das „Drama“ auf dem Tennisplatz, das sich bei strahlendem Sonnenschein innerhalb von einer Stunde und zwanzig Minuten abspielte, wird ihr wohl noch eine Weile in den Knochen stecken. Doch vielleicht ist es ja nur der große Anfang von guten Turnieren, die noch folgen und ein bisschen Hoffnung bleibt schließlich, dass die Deutschen bald vielleicht doch wieder einen Wimbledon Pokal nach Hause holen können. Sportwetten im Bereich verschiedener Sportarten gibt es auf der Homepage Sportwette.net.

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