In Mogersdorf beigesetzt
Abschied von Generalvikar Martin Korpitsch
Vergangene Woche nahmen Familie, Freunde, Wegbegleiter und die ganze kirchliche Gemeinde Abschied vom verstorbenen Generalvikar Martin Korpitsch. Drei Tage lang wurde der Verstorbene in Eisenstadt und Mogersdorf aufgebahrt. Anschließend wurde er in seiner Heimatgemeinde beigesetzt.
MOGERSDORF/EISENSTADT. In seiner Requiem-Predigt im Eisenstädter Martinsdon würdigte Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics Martin Korpitsch als Brückenbauer. "Unser Martin war auch als Pfarrer, Dechant und noch mehr als Generalvikar Brückenbauer. Er musste immer wieder in den Pfarrgemeinden, zwischen den Pfarren und der Diözese Brücken bauen, als Personalreferent manche Entscheidungen durchführen und Streit schlichten – wenn es gelungen ist, strahlte er über das ganze Gesicht, wenn es nicht gelang, litt er darunter sehr.
"Vorbild als Seelsorger"
"Für mich bleiben bewundernswert seine Geduld, Güte und Zuversicht mit der er seine schwere Krankheit trug und sein seelsorglicher Eifer. Noch vom Krankenbett aus hat er bis zum letzten Atemzug Seelsorge betrieben – ein Vorbild für uns alle, für junge, gesunde Seelsorger. Unzählige Menschen hat er im Leben und Sterben begleitet – es ist für mich ein Trost, dass ich mit Bischof Paul, den Geschwistern und seiner über das Handy zugeschalteten Mutter ihm im Sterben beistehen durfte, für mich ein großes Geschenk", so der Diözesanbischof.
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