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Der Wasserverband Unteres Lafnitztal feierte mit einem großem Fest sein 50-jähriges Bestehen in Heiligenkreuz.
HEILIGENKREUZ IM LAFNITZTAL. "Vor 50 Jahren haben sich aufgrund von Problemen bei der Wasserversorgung drei Bürgermeister aus den Gemeinden Güssing, Neustift und Heiligenkreuz zusammengefunden", so der Obmann des Wasserverbandes Franz Kazinota. "Rückblickend betrachtet haben die drei wichtige Pionierarbeit für den Verband geleistet und dazu beigetragen, dass die Wasserversorgung in der Region gewährleistet wird." Heute zählt der Wasserverband 18 Mitgliedsgemeinden.
30.000 Einwohner versorgt
Insgesamt werden vom Wasserverband 36 Brunnenanlagen betreut. Einer davon, in Dobersdorf, ist der tiefste Trinkwasserbrunnen des Burgenlandes mit einer Tiefe von fast 300 Metern. Der Wasserverband verfügt über acht Hochbehälter mit einem Inhalt von 7,2 Millionen Liter. Außerdem befördern neun Pumpwerke zusammen 370.000 Liter Wasser pro Stunde. Mit den 520 Kilometer langen Leitungen und 838 Hydranten werden zudem 30.000 Einwohner des Bezirkes Güssing und Jennersdorf täglich mit frischem Trinkwasser versorgt.
Verlass auf den Wasserverband
Für das Burgenland sei es keine Selbstverständlichkeit, das kühle Nass täglich frisch nach Hause geliefert zu bekommen. Ebenso sind die Entsorgung und die Reinigung der Abwässer für die Bevölkerung zur Normalität geworden. "Wie in den letzten 50 Jahren können sich die Südburgenländer auf den Wasserverband Unteres Lafnitztal verlassen. Die Gemeinden, die den Verband lenken, achten penibel darauf, dass die Versorgung mit gutem Wasser garantiert wird. Dafür bedanke ich mich recht herzlich", sagte Landesrat Leonhard Schneemann bei seiner Festrede im Zuge der 50-Jahres-Jubiläumsfeier in Heiligenkreuz.
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Herausforderungen für den Wasserverband Unteres Lafnitztal
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