ASFINAG erwartet grünes Licht für S7 im Frühjahr
Für spätestens Frühjahr 2016 erwartet die Autobahngesellschaft ASFINAG das Vorliegen aller rechtskräftigen Bescheide zum Bau des Westabschnitts der Schnellstraße S 7 zwischen Dobersdorf und Riegersdorf. "Das betrifft sowohl die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) als auch die wasserrechtliche Prüfung, die derzeit in Revision sind", sagt Alexander Walcher von der ASFINAG.
Anders als die Bürgerinitiative "Allianz gegen die S 7" geht er davon aus, dass auch die beiden Naturschutzgenehmigungen der steirischen und der burgenländischen Landesregierung rechtsgültig sind.
Auf der vorgesehenen S7-Trasse zwischen Rudersdorf und Deutsch Kaltenbrunn werden derzeit Kabel für Energie- und Kanalanschlüsse verlegt. Die Sanierung der Autobahnbrücke bei Riegersdorf, die von manchen schon als Baubeginn für die S7 interpretiert wurde, ist laut Walcher abgeschlossen.
Auch für den Bau des Ostabschnitts zwischen Dobersdorf und Heiligenkreuz laufen die Vorbereitungen. In den Gemeindeämtern liegen bis 10. Dezember die Einreichunterlagen öffentlich zur Einsicht auf.
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