Gemeinderatsitzung am 19. 6. 2015

Flüchtlingsunterkunft

Unterbringung von Asylwerbern in unserer Gemeinde !

Jetzt ist es soweit, die kulturelle Bereicherung hat auch in unserer Gemeinde den Einzug geschafft.
Wir dürfen uns im Ortsteil Windisch-Minihof auf bis zu 10 Asylwerber freuen. Der Aufmarsch für die Informationsveranstaltung bei der Gemeinderatssitzung war bestens organisiert. Die Diakonie durfte nicht fehlen und machte auch kein Hehl daraus, dass es hauptsächlich männliche Asylwerber sein würden, die dann, wenn der positive Asylbescheid ausgestellt sei, die Familien nachholen würden. Und unter Familie darf etwas anderes verstanden werden als bei uns. Hier muss man mit 5 bis 10 Familienmitgliedern rechnen. Auch daraus wurde bei der Information an den Gemeinderat kein Geheimnis gemacht.
Wie ist es nun passiert, dass dieser Einzug von Asylwerbern bei uns stattfindet! Ein Hausbesitzer, Name der Redaktion bekannt, inserierte sein Haus als Mietobjekt. Der Mieter begutachtete das Haus und stellte fest, wie viele Leute im Haus untergebracht werden können. Dieses Haus war dafür hervorragend geeignet. Zwei Geschoße, mehrere Zimmer und auf beiden Geschoßen Küche, WC und Bad vorhanden. Was kann man für so ein Haus als Miete verlangen?
Ich schätze, in unserer Gegend so rund 500 bis 600,- € monatlich. Und jetzt beginnt das Geschäft. Für 10 Asylwerber bekommt der Vermieter 11,- € pro Tag, also im Monat 3.300,- €! Auch wenn man sein Haus zu Verfügung stellt und kein Asylant momentan vorhanden ist, bekommt man für die reine Bereitstellung auch noch 8,- pro Tag pro Bett.
Wenn man die Betriebskosten, die Erstausstattung an Toilettartikeln, WC-Papier, Strom, Heizung usw. (Das ist im Vertrag mit dem Land Burgenland alles genau geregelt!) abzieht, merkt man, wie sich Gutmenschen eine goldene Nase verdienen.
Diese Gutmenschen-Aktionen sind sehr lukrativ, und in unserem konkreten Fall kann man davon ausgehen, dass rund 1.500,- bis 2.000,- € für den Bereitsteller übrigbleiben.
Bei rund 80.000 Flüchtlingen die heuer noch Österreichischen Boden betreten werden, kostet uns der Spaß rund 500.000.000,- Millionen Euro jährlich. Der Fond für den Aufbau Afrikas soll auf 2.000.000.000,- Milliarden Euro aufgestockt werden. Das Verteidigungsbudget wird weiter gekürzt und liegt bereits unter der geplanten Afrikahilfe.
80.000 Flüchtlinge nur allein in diesem Jahr! Wie wird es weitergehen? Was erwartet uns in den nächsten Jahren?
Ich kann es Euch sagen: Der Austausch der Bevölkerung findet statt. Die Schere zwischen Reich und Arm klafft in wenigen Jahren soweit auseinander, dass es keine Mittelschicht mehr geben wird.
Weder Gesundheitssystem noch die Pensionen werden in zehn Jahren so aussehen, wie wir sie heute noch vorfinden. Zuerst wird der Flüchtlingsstatus anerkannt, dann beginnt der Familienzuzug und dann ab in die Grundsicherung, ohne Beruf und Sprachkenntnisse.

Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Wählt diese Politik ab.
Tauschen wir die Politiker aus und nicht das Volk!
Ihr Manfred Reindl

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