TIMM PT
Raxer Firma übersiedelte ins Technologiezentrum Jennersdorf
Im November 2020 wurde aus der Raxer Firma Hösch das Unternehmen TIMM PT. Nun geht der Betrieb den nächsten Schritt. Anfang Mai erfolgte die Übersiedelung in das Technologiezentrum Jennersdorf. Mit dem Standortwechsel konnte das Unternehmen seine Produktionsfläche verdoppeln.
JENNERSDORF. Schon lange hat den beiden Geschäftsführern Benjamin Schuchlenz und Christian Kropf ein neuer Firmenstandort vorgeschwebt. "Am alten Standort hatten wir nicht mehr ausreichend Platz. Hier in Jennersdorf ergeben sich neue Möglichkeiten", so Schuchlenz, der sich um Service und die Kunden kümmert. Mehr Platz bedeutet auch, dass die Arbeitsabläufe viel flüssiger vonstatten gehen können. Daher hat man gleich in ein erstes Bearbeitungszentrum mit Roboterbeladung zur Automatisierung der CNC-Fertigung investiert. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 350.000 Euro.
Fräsen, Drehen, Spritzguss
Der Firma stehen zwei Produktionshallen, Lagerräume mit An- und Auslieferung sowie mehrere Büroräumlichkeiten zur Verfügung. "Unser Unternehmen beschäftigt derzeit 14 Mitarbeiter", erzählt Kropf, dessen Reich die Produktion ist. "Unser Unternehmen fertigt anspruchsvolle Vorrichtungen, Frästeile, Kleinserien und Spritzgussteile für Kunden, die vorwiegend in der Medizintechnik, Luftfahrt oder Elektroindustrie zum Einsatz kommen."
"Made in Burgenland"
Gemeinsam mit den Kunden werden die benötigten Teile entwickelt, gefertigt und produktionstauglich gemacht. Die Herkunft der Kunden erstreckt sich über regionale Unternehmen wie Lumitech bis hin zu großen Konzernen, die weltweit tätig sind. "Unsere Hauptkunden kommen aus dem deutschsprachigen Raum", so Schuchlenz. Aber auch Unternehmen in Ungarn, Slowakei und Schweden wurden schon mit den Teilen "Made in Burgenland" beliefert.
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