Eine Entdeckungsreise nach St. Martin/Raab zahlt sich aus
Musikvereins-Obmann Hannes Petanovits kennt alle Besonderheiten von St. Martin an der Raab.
In der Großgemeinde St. Martin mit ihren sieben Ortschaften kennt Hannes Petanovits so gut wie jedes Haus. Das kommt nicht von ungefähr. "Seit 30 Jahren mache ich beim Neujahrspielen mit, wo jedes Haus abgegangen wird", erzählt der Obmann des Musikvereins.
Darum kennt Petanovits auch alle Besonderheiten, die einen Besuch in der Gemeinde lohnenswert machen. Da ist zum Beispiel das Künstlerdorf in Neumarktan der Raab. Acht historische und bestens erhaltene Gebäude bilden den malerischen Rahmen für Kulturveranstaltungen und Kunstkurse. "Für den Tourismus ist das Künstlerdorf sehr wichtig, es hat uns weithin bekannt gemacht", weiß Petanovits.
Wer Sehenswürdiges sucht, wird aber auch andernorts fündig. Etwa in Oberdrosen am Dreiländereck, das sich Österreich mit Slowenien und Ungarn teilt. Oder in Eisenberg, wo ein alter Wachturm an die Grenzvergangenheit erinnert. Oder in St. Martin, wo Ausgrabungen aus der Römerzeit publikumsgerecht präsentiert werden. Oder in Welten, wo an der Raab ein Motorikpark zu Bewegungseinheiten einlädt.
Ein Geheimtipp ist für Petanovits die hölzerne Kapelle samt Glockenturm in Oberdrosen. "Architektonisch gibt es so etwas in unserer Gegend nur noch ganz selten", betont er.
Wer gut essen und trinken will, hat in der Großgemeinde St. Martin eine reiche Auswahl an Wirtshäusern. Zum Verdauen danach empfiehlt Hannes Petanovits Hochprozentiges: "Alois Körbler in St. Martin-Berg brennt tolle Schnäpse und Liköre." 13 Sorten hat der Edelbrenner zur Auswahl, zwei burgenländische Sortensiege und drei Goldmedaillen bestätigen die Qualität seiner Produkte.
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