Sebastian Jud: "Ich bin richtig schnell"
Für den Mühlgrabener Snowboardcrosser Sebastian Jud ging unter der Woche das erste Europacuprennen im Pitztal über die Bühne. In der Qualifikation gab es gegen ein starkes Starterfeld den siebten Platz, im Rennen lief es Anfangs auch sehr gut. "Den ersten Lauf hab ich gewonnen, im Zweiten hab ich in einer Steilkurve einen Anfängerfehler gemacht", ärgerte sich der Mühlgrabener. Dadurch war im Achtelfinale und mit Platz 17 schluss. "Top Ten wären sicher möglich gewesen", gab sich Jud zerknirscht.
Nun ist das Rennen abgehakt und die Vorbereitung auf das Rennen in Frankreich in einer Woche geht los. Im Training gabs jetzt erst Mal ein blaues Auge. "Ich bin im Training blöd geflogen, aber es geht schon", erklärte Jud.
Ziel: Keine Verletzung und am Anschlag fahren
Für die kommende Saison hat das Snowboard-Ass einiges vor: "Ich möchte immer am Anschlag fahren und mich nicht verletzen, auch wenn beides gleichzeitig nicht so leicht ist". Um weniger verletzungsanfällig zu sein hat der Mühlgrabener ordentlich in der Kraftkammer geschuftet. "Ich habe sehr viel an der Schnell- und Maximalkraft gearbeitet. Auch viel Koordinationstraining war dabei", erklärte Sebastian Jud. Dadurch sollen in bestimmten Passagen schnellere Zeiten möglich sein und gleichzeitig das Verletzungsrisiko minimiert werden.
Seine beste Platzierung im Europacup war ein dritter Platz, im Weltcup wurde Sebastian Jud 20er.
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