Fahrradstraße Pfeilgasse
Lieber rasch handeln statt lange doktern
- Die vergangene Sitzung im Bezirksparlament war recht harmonisch. BezirksZeitung-Redakteur Tobias Schmitzberger fand das nicht so schlecht.
- hochgeladen von Tobias Schmitzberger
Die Pfeilgasse wird zur Fahrradstraße umgestaltet. BezirksZeitungs-Redakteur Tobias Schmitzberger findet das sinnvoll – auch wenn ihm die Pläne nicht weit genug gehen.
WIEN/JOSEFSTADT. Die Umgestaltung der Pfeilgasse ist ein Meilenstein – siehe dazu auch den Artikel unten. Für mich als Radfahrer macht das Sinn: Vom Gürtel aus werde ich bald direkt in die Innenstadt zischen können – zumindest, wenn die Pläne halten, was sie versprechen.
Gleichzeitig muss man festhalten, dass das Autofahren im 8. Bezirk dadurch unbequemer wird. Ich verstehe die Argumentation der ÖVP, die etwa den Wegfall von Parkplätzen bemängelt. Aber: A la longue sollte die Josefstadt ebenso wie der Rest der Innenstadtbezirke möglichst autofrei werden. Stichwort Hitzesommer, Stichwort Klimaschutz.
- Die Pfeilgasse soll zur Fahrradstraße werden.
- Foto: zoommvp.at/Mobilitätsagentur Wien
- hochgeladen von Tobias Schmitzberger
Lieber Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende
Es gibt zwei Möglichkeiten, das zu erreichen. Erstens: das Autofahren quasi zu verbieten und den Verkehr in den Bezirken weitestgehend zu beruhigen. Oder man macht das Autofahren in Wien schrittweise unbequemer, sodass die Menschen von selbst damit aufhören. Ich finde die erste Möglichkeit ehrlicher. Die Stadt Wien hat sich aber wohl für die langsamere Variante entschieden. So oder so: Die Pläne für die Pfeilgasse halte ich für einen richtigen Schritt.
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