Suspendiert
Hausverbot für betrunkenen Justizwache-Beamten in JA Josefstadt

- Außenansicht der Justizanstalt Josefstadt in Wien. Hier soll ein Wachbeamter betrunken erwischt worden sein. (Archiv)
- Foto: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
- hochgeladen von Barbara Schuster
Laut einem Zeitungsbericht wurde zuletzt ein Justizwache-Beamter suspendiert und mit Hausverbot bestraft, weil er nach seinem Dienst stark betrunken in der Küche der JA Josefstadt gefunden wurde. Er soll auch die Schlüssel der Hafträume bei sich gehabt haben.
WIEN/JOSEFSTADT. Vor Kurzem wurde ein Fall von einem Wiener Polizisten bekannt, der von seinen Arbeitskollegen auf einer Dienststelle nackt, stark betrunken und angekotet am Boden schlafend gefunden wurde. Es folgte eine Suspendierung sowie eine saftige Geldstrafe. MeinBezirk berichtete über die Details des unfassbaren Beamten-Blackouts, siehe unten.
Alkohol war auch in einem anderen, mutmaßlichen Skandal im Spiel. Wie „Heute.at“ berichtet, sorgte ein stark betrunkener Justizwache-Beamte in der Justizanstalt (JA) Josefstadt für Aufregung.

- Der Mann wurde nach seinem Tagdienst vom Nachtdienst betrunken in der Anstaltsküche aufgefunden. Das noch größere Problem war, dass er den Schlüssel für die Hafträume verbotenerweise bei sich hatte. (Archiv)
- Foto: Juerg Christandl / KURIER / picturedesk.com
- hochgeladen von Kevin Chi
Demnach wurde der Mann nach seinem Tagdienst gegen 20 Uhr von Kollegen des Nachtdienstes betrunken in der Anstaltsküche aufgefunden. Ohnehin schon schlimm, das größere Problem war jedoch, dass er den Schlüssel für die Hafträume verbotenerweise bei sich hatte. Konkret soll er laut dem Bericht beim Biertrinken in der Küche entdeckt worden sein. Er soll sich dabei unfreundlich verhalten haben, später wurde auch ein Hausverbot gegen den Mitarbeiter ausgesprochen. Vorläufig sei er auch suspendiert worden.
Ministerium: Fall wird intern geprüft
Das zuständige Justizministerium konnte den Vorfall bestätigen, der derzeit „dienst- und disziplinarrechtlich“ geprüft werde. „Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Gründen des Datenschutzes und der Persönlichkeitsrechte keine näheren Angaben machen können“, so eine Sprecherin. Wann es zum Vorfall gekommen ist, ob der Beamte noch immer suspendiert ist und bis wann das Hausverbot gilt, ist somit nicht bekannt.
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