Vandalismus
ÖVP Josefstadt besorgt über das Stadtbild im Bezirk
Die ÖVP berichtet von Straßenzügen in der Josefstadt, in denen ein Anstieg des Leerstandes von Geschäftslokalen sowie zunehmende Verschmutzung und Vandalismus beobachtet werden.
WIEN/JOSEFSTADT. Die ursprünglich in den USA formulierte Sozialtheorie, die "Broken-Windows-Theorie", besagt, dass Zeichen von Unordnung und Vernachlässigung, wie zerbrochene Fenster oder Graffitis, eine Atmosphäre erzeugen, die wiederum Kriminalität und einen Verfall der Straße fördert.
Dass dies auch in der Josefstadt eintreten könnte, fürchtet die ÖVP, da ein Anstieg des Leerstandes von Geschäftslokalen sowie zunehmende Verschmutzung beobachtet werden können. Eine potenzielle Endlosschleife, die zu einer negativen Entwicklung im Bezirk führen könnte, fürchten ÖVP Josefstadt-Obmann Adam Christian und Landesparteichef Karl Mahrer.
Maßnahmen seitens der Stadt
Mahrer berichtet von immer mehr Stadtteilen, in denen man in leer stehenden Geschäftslokalen einen Vandalismus bemerken kann: "Verwaiste und verschmutzte Geschäftslokale können ein Beginn von Unsicherheitszonen sein. Hier muss von Seiten der Stadt gezielt entgegengewirkt werden."
Parteikollege Christian findet ähnliche Worte und pocht auf niederschwellige sowie kreative Nutzungskonzepte wie Pop-up-Lokale: "Leerstand nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein stadtplanerisches Problem, das gemeinsam mit den Wienern gelöst werden muss."
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