Gesundheitsförderung in der eigenen Gemeinde

Mollns Arbeitskreisleiterin Silvia Hackenberger (li.) mit Regionalbetreuerin Birgit Heidlberger
  • Mollns Arbeitskreisleiterin Silvia Hackenberger (li.) mit Regionalbetreuerin Birgit Heidlberger
  • hochgeladen von Martina Weymayer

BEZIRK (wey). "Gesundheit in den Gemeinden fördern" gehört zu den oö. Gesundheitszielen bis 2020. Seit 1989 gibt es das Netzwerk Gesunde Gemeinde. 98 Prozent aller Kommunen beteiligen sich daran. Auch in sämtlichen Gemeinden des Bezirks gibt es einen Arbeitskreis, zum Beispiel in Molln. "Wir haben sehr engagierte Leute und organisieren zahlreiche Vorträge und Veranstaltungen, die das Leben in Molln ein bisschen bunter machen", sagt die Arbeitskreisleiterin Silvia Hackenberger. Das Angebot reicht vom umfangreichen Bewegungsprogramm über Demenztraining bis hin zu internationalen Kochabenden.

Schwerpunkt Frauengesundheit

Jedes Jahr wird ein oö-weiter Schwerpunkt ausgegeben, heuer heißt er "frauen.leben.gesund". "Studien belegen, dass Frauen neben den biologischen Unterschieden auch anderen psychosozialen Belastungen ausgesetzt sind. Sie haben andere Bedürfnisse als Männer", so Regionalbetreuerin Birgit Heidlberger. Viele Gemeinden greifen den Schwerpunkt auf. So fand kürzlich in Roßleithen ein Vortrag von Gynäkologin Gisella Waibel zum Thema „Frauen in den besten Jahren“ statt. Am 5. April, um 19.30 Uhr, lädt die Gesunde Gemeinde Micheldorf zum Vortrag „Homöopathie zur sanften Aktivierung weiblicher Selbstheilungskräfte“ in den Seminarraum der Apotheke Micheldorf ein. Referentin ist Susanne Mödritzer.

Neues Programm für Gesunde Gemeinden

Bisher hat ein Zertifikat die Qualität der Gesundheitsförderung auf lokaler Ebene sichergestellt. Nun gibt es ein neues Programm. Zusätzlich zu den bisher laufenden Aktivitäten kann man künftig zwischen einem Zielgruppenprojekt, einem Präventionspaket und einem individuellen Jahresprogramm wählen. Netzwerkkoordinatorin Bettina Blanka vom Land OÖ beschreibt: "Ein Zielgruppenprojekt spricht Menschen an, die man bisher noch nicht erreicht hat. In drei Jahren müssen sechs Aktionen gesetzt werden." Beim Präventionspaket gibt es vier Aktivitäten in zwei Jahren zu einem bestimmten Schwerpunkt. Das individuelle Programm richtet sich nach den Bedürfnissen vor Ort. Fünf Gemeinden im Bezirk greifen das Konzept bereits auf, darunter Ried und Nußbach. Für ihren "Tag der Fußgesundheit" erhielten die Nußbacher den Gesundheitsförderungspreis 2017. Die Gesunde Gemeinde macht die Fußgesundheit zum Zielgruppenprojekt mit den Volksschulkindern. Auch in Ried liegt der Fokus auf dem Nachwuchs. Arbeitskreisleiterin Marion Fischer: "Wir werden im Zuge eines Zielgruppenprojekts in den nächsten drei Jahren einige Themen für Kinder behandeln." Der erste Vortrag widmet sich dem Lernen, er findet am 17. April statt.

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