211 Florianijünger sind in Wartberg/Krems ehrenamtlich im Einsatz

WARTBERG (sta). Die drei Feuerwehren Wartberg, Strienzing und Ehrnsdorf haben auch im abgelaufenen Jahr wieder sehr viel eh­renamtlich für die Allgemeinheit geleistet. Die Daten wurden bei den Jahresvollversammlungen in den letzten Wochen präsentiert. Insgesamt sind 211 Kameraden Mitglied bei einer der drei Wehren, davon leisteten die 163 Aktiven ca. 2.000 Stunden für 147 Einsätze. Dies sind ca. 500 Stunden mehr im Jahr 2015 bei annähernd gleich vielen Einsätzen. Diese vielen Stunden waren vor allem für die extrem vielen Hochwassereinsätze zu leisten.
Von allen Einsätzen entfielen 10 Prozent auf Brandeinsätze, 90 Prozent auf technische Einsätze.

FF Wartberg : Neben den Großeinsätzen beim Hochwasser im Mai gab es neben den Routineeinsätzen bei der FF Wartberg auch Taucheinsätze, wie z.B. eine sehr schwierige Bergung aus dem Gleinkersee und auch „Nachbarschaftshilfe“ bei Bränden in Pettenbach und Kremsmünster zu leisten, zu welchen die Kameraden gerufen wurden.
Im November wurde wieder die alle 2 Jahre stattfindende Feuerlöscher­überprüfung angeboten. Unzählige Stunden freiwilliger Arbeit wurden in die Weiterbildung, die Jugendarbeit und auch in die gesellschaftlichen Angebote, wie die Aktivitäten rund um das Maibaumaufstellen und auch das Marktfest investiert.
Die Erstellung des „Gefahrenabwehr-und Entwicklungsplanes“ und die Erneuerung des Fuhrparks stehen derzeit und mittelfristig in Zukunft an.

Die FF Strienzing konnte mit viel Einsatz das neue Feuerwehrhaus fertigstellen, welches Ende August 2017 feierlich eröffnet wird. Insge­samt leisteten die 73 Kameraden im letzten Jahr über 10.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit, beteiligten sich am Landes- und Bundesbewerb in Frankenburg bzw. Kapfenberg und freuten sich über ihren erfolgreichen Maskenball mit über 200 Maskierten.

Bei der FF Ehrnsdorf wurden im ab­gelaufenen Jahr über 4000 freiwillige Stunden für Einsätze, Übungen, Fort­bildungen, Bewerbe, Besprechungen etc. geleistet. Ganz besonders gefor­dert waren sie durch die Organisation des Abschnittsleistungsbewerbes mit 141 Durchgängen. Hier konnte die Ehrnsdorfer Aktivgruppe den dritten Rang in Silber und die Jugendgruppe den dritten Rang in Bronze holen. In nächster Zeit wird die Neuanschaf­fung eines Kleinlöschfahrzeuges not­wendig, da das derzeitig verwendete bereits 27 Jahre alt ist.