Das Gute liegt so nah´
BEZIRK. „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“: Nach diesem Motto begaben sich die Teilnehmer des GE(c)KO-Lehrgangs auf Exkursion innerhalb der Region Steyr-Kirchdorf. Hier gibt es eine Reihe an Best Practice Beispielen für gelungene und nachhaltige Projekte.
Den ersten Halt gab es in der Arena Schallau in Reichraming. Dort wurde beispielhaft sichtbar, dass es Ausdauer und eine gute Planung braucht, um eine innovative Idee umzusetzen und erfolgreich weiterzuführen. Nicht weniger bedeutsam ist dabei das beherzte Engagement der Betreiber. Weiter ging es nach Großraming. Die Brunnbachschule mit dem jüngeren Brunnbachstadl machte deutlich, dass ein gutes Zusammenspiel regionaler Institutionen gepaart mit ehrenamtlichen Engagement scheinbar Unmögliches möglich macht und eine stetige Weiterentwicklung ermöglicht.
Über den Hengstpass ging es weiter nach Vorderstoder. Die Gemeinde hat es geschafft, einen bereits geschlossenen Nahversorger mit Bürgerbeteiligung wieder aufzubauen und zu erhalten. Erstmalig in Oberösterreich setzt diese Gemeinde auch einen Bürgerhaushalt um. Die Bürger in Vorderstoder sind nicht nur bestens informiert über ihren Gemeindehaushalt, sie dürfen ihn auch mitbestimmen.
Die abschließende Station machte man in Hinterstoder. Dieser „Zukunftsort“ geht seit Jahren beständig innovative Wege und das schlägt sich in einem modernen Ortsbild, attraktiven touristischen Angeboten, dem Ausbau sanfter Mobilität, der Entwicklung einer eigenen Marke und vielem mehr nieder.
Die Initiatoren und Umsetzer aller Exkursionsziele gaben gerne ihr Erfahrungen weiter und die Lehrgangsteilnehmer gewannen nicht nur einen weiteren Einblick in ihre Region, sondern auch Motivation für ihre eigenen regionalen Initiativen.
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