Edle Roben für heiße Ballnächte – die Modetrends in der Saison 2012/2013
In den Wintermonaten erreicht die Ballsaison wieder ihren Höhepunkt – Eleganz und Glamour sind gefragter denn je, um glanzvolle Auftritte hinzulegen.
BEZIRK (mos). In den Wintermonaten erreicht die Ballsaison wieder ihren Höhepunkt – Eleganz und Glamour sind gefragter denn je, um glanzvolle Auftritte hinzulegen. "Speziell bei jungen Damen liegt der Trend bei kurzen Kleidern, schlank und schmal geschnitten und eher schlicht in der Form", weiß Mode-Experte Gregor Schanda, Geschäftsführer im Modehaus Schanda in Kirchdorf. Auch langfließende, elegante Kleider mit klaren Linien machen am Parkett eine gute Figur. Sowohl bei langen als auch kurzen Ballkleidern sollte auf zu viel "Schnickschnack" verzichtet werden. Ob bei Schmuck oder Kleid, es gilt die Devise "weniger ist mehr". Auch bei den Farben gibt es eine Gemeinsamkeit: Wer im Trend liegen will, sollte zu kräftigen Farben wie grün oder bordeaux greifen, aber auch mit braunen oder cremefarbigen Kleidern liegt Frau richtig. Bei der Schuhwahl gilt sowohl für Damen als auch für die Herren, dass stets der Verwendungszweck im Auge behalten werden sollte. So ist es für einen ambitionierten Tänzer beispielsweise empfehlenswert, anstatt der Gummisohle eine Ledersohle zu wählen; auch die Absätze der Frau sollten zweckmäßig gewählt werden.
Stretch: bequeme Alternative
Bei den Herren sind italienische Schnitte angesagt: In schlank geschnittenen Anzügen in den Farben schwarz oder auch braun geht es durch die Nacht. Modelabels wie beispielsweise "Hugo Boss" oder "Drykorn" decken diese Sparte optimal ab. "Wer es etwas bequemer haben möchte, kann auch zu Stretch-Stoffen greifen; diese bieten Mann mehr Spielraum für alle Varianten der Bewegung", kann Gregor Schanda seinen männlichen Kunden empfehlen. Krawatte und Stecktuch, die idealerweise auf die Farben der weiblichen Begleiterin abgestimmt sind, verleihen dem Balloutfit seinen besonderen Charme. So gedresst kann auch das altbewährte Gilet einmal im Kleiderschrank bleiben.
Fotos: Vera Mont, Wilvorst
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