Forellen-Fischen auf dem Klauser Stausee
Das erste Internationale Forellen-Fischen lockte über 80
Teilnehmer in das Kremstal nach Klaus.
KLAUS (sta). Die Fischer sind aus ganz Österreich, Deutschland und Frankreich angereist. „Die Saison beginnt bei uns normalerweise im Mai“, sagt Michael Kornek, Vizebürgermeister von Klaus und einer der Organisatoren. Gerade deshalb ist der Zeitpunkt für dieses Fischen so besonders. Dass hier versierte Angler an drei wettertechnisch völlig unterschiedlichen Tagen auch tolle Fänge gemacht haben, wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Ganz anders als bei klassischen Wettfischen, stand hier der Austausch der Fischer über ihre Erfahrungen, technisches Equipment und die Gegebenheiten des hervorragenden Fischgewässers im Vordergrund. Aber nicht nur das Fischen selbst, auch die kulinarische Seite und die angeregte Abendunterhaltung waren Bestandteile des Programms. Umliegende Gastronomie und Nahversorger waren von den Veranstaltern in das Geschehen mit einbezogen worden. Schließlich konnten die Gäste, die großteils mit ihren eigenen Booten angereist waren, auch die touristischen Vorzüge der Region kennenlernen. Die Beteiligung der Wirte und des Tourismus war uns besonders wichtig,“ so Kornek, der diese Synergien besonders forciert. Viel Bewunderung gab es auch für so manches High-Tech-Boot, das man an diesem Wochenende am Stausee sehen konnte. Hubert Rohregger, Fischerei-Aufsichtsorgan und Mitorganisator: „Wir freuen uns, dass wir zu unserer Debutveranstaltung wirklich passionierte Fischer nach Klaus holen konnten. Die Rückmeldungen der Teilnehmer bestätigen auch den Bedarf nach Fachveranstaltungen dieser Art.“
Die Motivation für das kommende Jahr ist nun groß, auch weil die Qualität der gefangenen Forellen sogar jetzt, am Ende des Winters, ausgezeichnet ist. Neben einem Casting, angeboten vom österreichischen Casting-Sport Verband, stand auch eine Fahrt mit der „Schwimmenden Almhütte“ auf dem Programm. „Eine rundum gelungene Veranstaltung von Fischern für Fischer“, lobt ein Teilnehmer, der seine Fänge am Ende stolz präsentiert. Die Wetterkapriolen wurden dabei mit Staunen und großer Gelassenheit hingenommen. „Kein Hindernis für einen begeisterten Petri-Jünger“, so Rohregger.
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