Friedenslicht-Marathon knackt die 400.000-Euro-Grenze

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MOLLN, BEZIRK. Das vierte Adventwochenende stand ganz im Zeichen des Friedenslicht-Marathons, der zum 13. Mal am Samstag, 20. Dezember 2014, von Linz nach Kremsmünster, von der TuS Kremsmünster Sektion Leichtathletik – Rad – Schi und dem Lauftreff gelaufen wurde.
Von Kremsmünster aus verbreitete sich dann das Friedenslicht strahlenförmig in die Partnergemeinden. Die Läufer aus Thalheim erhielten das Friedenslicht noch am Samstag in Kematen an der Krems und brachten es in ihre Heimatgemeinde.
Am Sonntag holten sich die Partnergemeinden Waldneukirchen (zum fünften Mal dabei), Bad Hall, Molln, Eberstalzell, Vorchdorf (neu dabei) und Ried/Tr. fast im Stundentakt das Friedenslicht im Stift Kremsmünster ab. In ihren Heimatorten angekommen, wurden sie im Rahmen verschiedenster Veranstaltungen empfangen. Alle Gemeinden, die sich am Friedenslicht-Marathon beteiligen, sammeln Spenden für die Aktion „Licht ins Dunkel“. Es blieb bis zum Schluss spannend. Würde die Spendensumme 2014 reichen, um die magische Grenze von 400.000 Euro zu überschreiten? Am Vormittag des Heiligen Abends war es fix. Das Spendenergebnis 2014 beträgt EURO 45.000,00 und ist somit das zweithöchste Friedenslicht-Marathon Ergebnis.
Die Gesamtspendensumme der vergangenen 13 Jahre für die Aktion „Licht ins Dunkel“ beträgt 406.500 Euro.
„Vor 14 Jahren erfand ich den Friedenslicht-Marathon. Dabei dachte ich nicht daran, wie sich diese Veranstaltung entwickeln würde. Ich war schon sehr froh darüber, dass wir beim 1. Friedenslicht-Marathon 8000 Euro für die Aktion „Licht ins Dunkel“ Spenden konnten“, sagt Gerhard Gruber, der Erfinder und Hauptverantwortliche.
Der Rest ist eine Erfolgsgeschichte. Nach und nach kamen Partnergemeinden dazu. Und mit jeder Gemeinde mehr wuchs auch das Spendenergebnis.
Gerhard Gruber hatte die Vision, dass sich das Friedenslicht von Kremsmünster aus strahlenförmig ausbreitet. Seither gehen kräftige Strahlen von Kremsmünster zu den Partnergemeinden.
Jedes Jahr wachsen die Veranstaltungen bei den Partnergemeinden rund um den Friedenslicht-Marathon. Dem Engagement aller Verantwortlichen ist es zu verdanken, dass der Friedenslicht-Marathon zu den Großspendern in Oberösterreich und Österreich für die Aktion „Licht ins Dunkel“ zählt.
„Es ist noch für weitere Strahlen Platz“, sagt Gruber. „Alle Gemeinden, Sportvereine und Laufgruppen rund um Kremsmünster sind eingeladen, sich am Friedenslicht-Marathon zu beteiligen und einen Lauf in ihre Heimatgemeinde zu organisieren“.
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