Micheldorf
Haus für Kunst, Kultur und Diskurs

- Micheldorfs Bürgermeister Horst Hufnagl, Bezirkshauptfrau Elisabeth Leitner und Kulturreferentin Barbara Schröckenfuchs.
- Foto: A. Blumenschein
- hochgeladen von Franz Staudinger
Seit vielen Jahren hat die Marktgemeinde Micheldorf das sogenannte „Feyreggerhaus“ im Gebäudeensemble des Sensenschmiedemuseums gemietet. Geplant ist jetzt eine breite Nutzung für Veranstaltungen und Aktivitäten im Bereich der Kunst und Kultur.
MICHELDORF. 1829 erbaut, steht das langgestreckte eingeschoßige Haus neben dem Herrenhaus am zum Teil wieder freigelegten Fluder neben der Krems. Seit dem Beginn der Sanierung der Museumsgebäude wurde das Feyreggerhaus nun nicht genutzt. Eine gerade entstehende Projektgruppe bestehend aus Bürgern sowie Mandataren aus verschiedenen Fraktionen des Gemeinderates entwickelt jetzt ein Konzept für das Gebäude. Geplant ist eine breite Nutzung für Veranstaltungen und Aktivitäten im Bereich der Kunst und Kultur, aber auch als Treffpunkt, um etwas Neues kennenzulernen und als ausgewiesener Ort für gute Gespräche. „Was Menschen bewegt, interessiert, verbindet und neugierig macht, soll sich im Angebot des Feyreggerhauses widerspiegeln,“ sagt Barbara Schröckenfuchs, Kulturreferentin der Gemeinde. Sie wünscht sich, dass das Haus ein guter Beitrag zur Lebensqualität in Micheldorf sein kann.
Jetzt Ideen einbringen!
„Damit das Feyreggerhaus das bietet, was sich die Menschen, die hier leben und arbeiten, wünschen, gibt es die Möglichkeit sich aktiv einzubringen. Das historische Gebäude soll damit zu einem lebendigen und inspirierenden Kulturort für alle werden. In enger Nachbarschaft und in Symbiose mit dem Sensenschmiedemuseum das demnächst neu eröffnet wird, entsteht hier ein besonderer Ort, an dem die Geschichte und unser Leben heute durch gelebte Kultur miteinander verbunden werden,“ so Schröckenfuchs.
Derzeit können Micheldorfer ihre Ideen für das Feyreggerhaus in Form von Texten, Skizzen und Bildern unkompliziert auf einer Wandzeitung vor dem Rathaus beisteuern. Eine Anleitung zum „Wie“ und das notwendige Schreibmaterial findet man vor Ort. Erste Beiträge platzierten Bürgermeister Horst Hufnagl, Bezirkshauptfrau Elisabeth Leitner und Kulturreferentin Barbara Schröckenfuchs bereits vergangene Woche. Bis Ende März steht die Wandzeitung jetzt zur Verfügung.
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